Wer weiß, ob wir nach dem Tode nicht doch Empfindungen haben?
Stendhal
Warum denn so mißtrauisch sein und überall einen Sinn wittern.
André Brie
Wenn du das Unmögliche ausgetilgt hast, das, was bleibt, so unwahrscheinlich es auch sei, muß die Wahrheit sein.
Arthur Conan Doyle
Den Wolken wird vielleicht einstmals eine besondere Verehrung gezollt werden; als der einzigen sichtbaren Schranke, die den Menschen vom unendlichen Raum trennt, als der gnädige Vorhang vor der offenen vierten Wand unserer Erdenbühne.
Christian Morgenstern
Ach wie beneide ich immer Leipzig um seine Musik!
Clara Schumann
Erwerbsarbeit lässt sich verkürzen; Zeit, die ein Mensch als Zuwendung braucht, dagegen nicht.
Clemens Geißler
Das eigene Gewissen zu beruhigen, mißglückt selten.
Emanuel Wertheimer
Daß die Erde vom Mond aus gesehen blau ist, ist noch lange kein Grund, es auch selber sein zu müssen.
Erhard Blanck
Ein Publikum, das lacht, steht schon weitgehend auf der Seite des Redners.
Franz Josef Strauß
Ein schnell welkendes Gemüse.
Giovanni Guareschi
Die nächsten zwanzig Jahre werden das Zeitalter der Biologie sein, in der Art, wie die letzten zwanzig Jahre das Zeitalter der Mikro-Elektronik waren.
John Naisbitt
Die Moral des Kapitals liegt begraben in der Logik seines Kreislaufs.
Karl Marx
Für alle Handwerker aber gilt der Satz, dass die persönliche Tüchtigkeit, der Fleiß und die Geschicklichkeit des Einzelnen die hauptsächlichsten Bedingungen des Fortkommens bilden.
Lorenz von Stein
Freude liegt im Kampf, im Wagnis, in der Leidensbereitschaft, nicht im Siegen.
Mahatma Gandhi
Sehr viele beherrschen heutzutage das große Einmalseins des Schachspiels und kennen sogar dessen Logarithmentafeln auswendig - deshalb sollte man hin und wieder zu beweisen trachten, dass zwei mal zwei auch fünf sein kann.
Michail Tal
Das Wahre ist nicht immer wahrscheinlich.
Nicolas Boileau-Despréaux
Greife nicht nach dem Strohhalm, und du drohst nicht zu ertrinken.
Pavel Kosorin
Die Zukunft findet bereits statt leider mit Menschen von vorgestern.
Rudolf Rolfs
Ein jeder Mensch soll streben, stets so klar dazustehen, daß auch nicht der Hauch eines Mißtrauens oder Argwohns ihn berühren kann, vornehmlich gilt dies für Frauen.
Sophie Alberti
Einen so großen Erdschollen, als der Mensch zum Grabe braucht, hat er auch nur nötig, um froh zu sein.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das reichste Mahl ist freudenleer, wenn nicht des Wirtes Zuspruch und Geschäftigkeit den Gästen zeigt, daß sie willkommen sind.
William Shakespeare