Eine Frau: wie Gras? Zart, lieblich, zerbrechlich, fein. Der Vergleich haut hin.
Stephan Dreyer
Man lernt mehr mit seinen Ohren als mit seinen Augen.
Christoph Lehmann
Man kann die Menschen so schlecht, aber nicht so gut machen, wie man will.
Emanuel Wertheimer
Den Edlen grollen ja die Götter nicht, Nur für gemeine Seelen ist das Ungemach.
Euripides
Weil sie mit Werken schwanger sind, Sehn fruchtbar sich die Toren! Die Mutter zählt erst dann ein Kind, Wenn lebend sie's geboren.
Franz Grillparzer
Logik ist der Versuch, nach einem von uns gesetzten Seins-Schema die wirkliche Welt berechenbar zu machen.
Friedrich Nietzsche
Nenne mir den weiten Mantel, drunter alles sich verstecket! Liebe tut's, die alle Mängel gerne hüllt und fleißig decket.
Friedrich von Logau
Visionen ohne Aktionen sind Halluzinationen.
Gerhard R. Wolf
So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
Heinrich Heine
Das Enge der Gebirge scheint überhaupt auf das Gefühl zu wirken, und man findet darin viele Gefühlsphilosophen, Menschenfreunde, Freunde der Künste, besonders der Musik. Das Weite des platten Landes hingegen wirkt mehr auf den Verstand, und hier findet man die Denker und Vielwisser.
Heinrich von Kleist
Am Anfang aller großen Dinge steht eine Frau.
Horace Walpole
Zum zehntenmal wiederholt, wird es gefallen.
Horaz
Die Landschaft ist bei weitem die lieblichste Abteilung der Malerei wie der Poesie.
John Constable
Ein Bursche braucht keinen Verstand, um nett zu sein. Eher umgekehrt. Sieh dir die ganzen gescheiten Burschen an - selten, dass es nette Kerle sind.
John Steinbeck
Glück kann man nicht heucheln.
Julius Langbehn
Mode ist der kürzeste Reflektor des Zeitgeistes, und der ist ein verdammt launischer Geselle.
Karl Lagerfeld
Der Politiker ist ein Akrobat. Er hält das Gleichgewicht dadurch, daß er das Gegenteil von dem, was er tut, sagt.
Maurice Barrès
Der Glaube besteht darin, die Versicherungen der Seele zu akzeptieren; der Unglaube darin, sie zu leugnen.
Ralph Waldo Emerson
Ich halte an meinem schon 1989 öffentlich geäußerten Vorschlag fest, den Umweltschutz uneingeschränkt in die Verfassung aufzunehmen.
Richard von Weizsäcker
Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.
Sprichwort
Wahllos bespringt der Widder die Schafe; wahllos verkauft der Händler die Waren an jedermann.