Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einen Schritt zurücktreten.
Stephan Lermer
Auch Kahle können sich in den Haaren liegen
Anke Maggauer-Kirsche
Der Wechsel allein ist die Beständigkeit.
Arthur Schopenhauer
Was für ein herrliches Leben hatte ich! Ich wünschte nur, ich hätte es früher bemerkt.
Colette
Das geistige Leben bedarf eines behaglichen Heims und einer schmackhaften Küche.
D.H. Lawrence
Der Großzügige hat mit dem Verschwender nichts gemein.
Erich Limpach
Ich fand die ganze liebe deutsche Bestie gegen mich anspringend - ich bin ihr nämlich durchaus nicht mehr "moralisch genug."
Friedrich Nietzsche
Siebene auf einen Streich.
Gebrüder Grimm
Keiner ist mehr zu halten, keiner setzt sich mehr von den Stehplatzbesuchern.
Günter-Peter Ploog
Ich fürchte den Tod nicht; was ich in Gottes Auge gelte, weiß ich; ich bin ein armer Sünder, nur das Verdienst meines Erlösers wird mir die ewige Seligkeit erwerben.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Ich wälze nicht schwere Probleme und spreche nicht über die Zeit. Ich weiß nicht, wohin ich dann käme, ich weiß nur, ich käme nicht weit.
Heinz Erhardt
Von der französischen Sprache rede ich nicht, sie ist die Sprache des Umgangs und ganz besonders auf Reisen unentbehrlich, weil sie jeder versteht und man sich in allen Ländern mit ihr statt eines guten Dolmetschers aushelfen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Manche Leute gehen nur auf Reisen, um ihre Vorurteile bestätigt zu bekommen.
Josef Pieper
Ich bin ein sehr reicher Mäzen, der sich schämt, soviel Geld zu verdienen! Und der am Jahresende immer wieder Null auf dem Konto hat. So ein Mensch ist der Colani.
Luigi Colani
Manche Schlinge wehrt sich vergeblich gegen den Hals.
Manfred Hinrich
Hat der Lauscher keine Wand, stell ihm eine hin.
Was ist die gemeinsame Sorge um die sogenannte bürgerliche Zukunft gegen das Bewußtsein, in seiner edelsten Tätigkeit nicht despotisiert zu sein! Wie wenige Menschen haben sich selbst wirklich lieber als ihren Magen!
Richard Wagner
Die Frau ist ein Missgriff der Natur... mit ihrem Feuchtigkeits-Überschuss und ihrer Untertemperatur körperlich und geistig minderwertiger... eine Art verstümmelter, verfehlter, misslungener Mann... die volle Verwirklichung der menschlichen Art ist nur der Mann.
Thomas von Aquin
Lernet, gewarnt, rechttun und nicht mißachten die Götter!
Vergil
Der Katholicismus macht den Charakter gewöhnlich weicher, während der Protestantismus ihn befestigt; aber jene Weichheit artet oft in Schwäche, jene Festigkeit in Härte aus.
William Edward Hartpole Lecky
Das erste, was wir tun, laßt uns alle Anwälte töten!
William Shakespeare