Echter Snobismus setzt ein hohes Maß an libidinöser Bejahung der Gesellschaft voraus.
Stephan Reimertz
In meinem Hause darf nicht wohnen, wer voll Hochmut ist, wer Bosheit sinnt, darf nicht vor meine Augen treten.
Bibel
Wer keine große Angst erkennen läßt, dem begegnet auch kein großes Mitleid.
Dschingis Khan
Sich aussprechen befreit; schweigen bedrückt.
Elfriede Brandler
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte.
Else Pannek
Ein Mädchen, kaum zwölf Moden alt.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Erzieher wird zum Verderber, wenn er seine Augen nur immer offen hält und sie nicht zur rechten Zeit zu schließen versteht. Ehe das Leben die Übung ernster Pflichten von uns verlangt, verfügen wir über einen gewaltigen Überschuß an Kräften, und das Kind verwertet diese im Spiel, der Knabe, indem er sich mit dem Hammer und Meißel der Phantasie Wunderwelten erbaut und Torheiten begeht. Der übermütige Streich des Knaben ist der Vorläufer der Tat des Mannes.
Georg Ebers
Jede Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit.
Gert Ledig
Die Menschen scheinen besser geworden zu sein, da die Kirche kaum noch mit Höllenstrafen droht.
Jacques Wirion
Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz, das Schicksal könnte ihn durch einen größeren heilen.
Johann Peter Hebel
Eine gewisse feierliche Grazie bei gewöhnlichen Dingen, eine Art von leichtsinniger Zierlichkeit bei ernsthaften und wichtigen kleidet ihn wohl, weil er sehen läßt, daß er überall im Gleichgewicht steht.
Johann Wolfgang von Goethe
Drei sind, die da herrschen auf Erden: die Weisheit, der Schein und die Gewalt.
Nicht nur Gänse, sondern auch diverse Mauerblümchen machen die Vielfalt der Natur aus.
Martin Gerhard Reisenberg
Bitte nie um etwas, wenn du die Kraft hast, es zu gewinnen.
Miguel de Cervantes
Gott hat der Tugend zur Schildwache die Arbeit gesetzt.
Napoléon Bonaparte
Gewisse Geister predigen das Evangelium des Egoismus... Wozu der Eifer und die Mühe? 's ist gerade so, als wollten sie die Menschen ermahnen, zu essen und zu trinken, zu schlafen und sich zu vermehren.
Otto Weiß
Das Gedächtnis ist wie ein Weib, jungen Männern ist es zugetan, alten wird es gerne untreu.
Peter Rosegger
Gott ist des Weisen Gesetz, seine eigene Willkür das Gesetz des Toren.
Platon
Der Baum, dessen Laub rauscht, die Heide, deren Blüten duften, das ist für mich die große Historie, die unvergänglich ist, wenn ich ihre Sprache richtig spreche, so werde ich die Sprache aller Zeiten sprechen.
Théodore Rousseau
Aus einer schlechten Verbindung kann man sich schwerer lösen als aus einer guten.
Whitney Houston
Man weiß, wie es ist, wenn eine Frau eine andere tyrannisiert. Alle Qualen, die ein Mann auszuhalten hat, sind nichts im Vergleich mit den Stichelreden und Grausamkeiten, die arme Frauen von tyrannischen Geschlechtsgenossinnen sich gefallen lassen müssen - Tag für Tag bohren sie sich ihnen wie spitze Pfeile in die Seele, den armen Opfern.
William Makepeace Thackeray