Ist eine Dame, die sich nicht als Dame benimmt, weiterhin als Dame zu behandeln? Die Frage muß leider bejaht werden. Erst die Selbstüberwindung macht den Gentleman.
Stephan Reimertz
In diesem Leben haben wir nichts als Tatsachen nötig, mein Herr: nichts als Tatsachen.
Charles Dickens
Manchmal muß man sich selbst in die Quere kommen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Ernst Ferstl
Worte sind wie Salz: auf die Menge kommt es an.
Ernst R. Hauschka
O hätt ich doch nie gehandelt! Um wie mancher Hoffnung wär ich reicher! –
Friedrich Hölderlin
Je aufgeschlossener man wird, je größer ist das Erschrecken darüber, was alles verschlossen bleibt.
Georg Skrypzak
Nichts lohnt sich, außer was ernste Folgen haben kann.
George Bernard Shaw
Womit, o Lais, meine Wonne, Vergleich' ich Dich? sprach Selamir. Ei, sprach der Spötter, mit der Sonne, Denn alles wärmet sich an ihr.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Plötzlich gucken uns die Leute an und denken: Das sind die neuen Herren. Das tut wahnsinnig gut.
Henning Scherf
Wer mit Blindheit geschlagen ist, neigt dazu, trojanische Pferde als Derbysieger zu bejubeln.
Hilaire Belloc
Die Schnelligkeit eines durchgegangenen Pferdes zählt nicht.
Jean Cocteau
Die Mathematik ist das Urbild der Schönheit der Welt.
Johannes Kepler
Und denkst du, du denkst, was du liest, du liest, was du denkst.
Manfred Hinrich
Zwei Dinge sind in der Verwaltung zu lernen: Erstens: lerne zu unterschreiben, ohne zu lesen. Zweitens: lerne zu reden, ohne zu denken.
Manfred Rommel
Wir müssen wieder lernen in einer Gemeinschaft zu leben und weniger von nationaler Identität zu reden.
Marion Gräfin Dönhoff
Das Ergebnis mancher gründlichen Untersuchung steht fest – bevor sie angestellt wird.
Oscar Wilde
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihen.
Rainer Maria Rilke
Mich hat noch niemand ohne Ball zum Laufen gebracht.
Rudi Völler
Alter schützt vor Dummheit nicht.
Sprichwort
In Wahrheit ist die dunkle Kammer, in der die reine Vernunft thronen soll, vollkommen leer.
Theodor Lessing
Es bleibt, was ist seit Stern' und Sterne ziehn, Doch wird es uns nur kurze Zeit geliehn. Wir sind ein Strom, sein Bett besteht ein Weilchen, Doch was ihn füllt, sind immer neue Teilchen.
Wilhelm Jordan