Nicht was ein Mensch kann, was ihm unmöglich ist, macht sein Wesen aus.
Stephan Sarek
Der Vorsatz ist wie ein Aal: leichter zu fassen als zu halten.
Abraham a Sancta Clara
Um zu wissen, was eine Frau werth ist, muß man sie heirathen. Was sie nach den Flitterwochen noch ist, das ist sie für immer. Schade um die Umstände!
Albert Lindner
Jeder Genuß macht weich.
Dora Schlatter
Kein Mensch glaubt an Wunder, aber alle warten darauf.
Emanuel Geibel
Er läuft den Tatsachen nach wie ein Anfänger im Schlittschuhlaufen, der überdies irgendwo übt, wo es verboten ist.
Franz Kafka
In meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.
Friedrich Schiller
Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon liebten, welchen als Kind Venus im Arme gewiegt.
Das Geheimnis auch der großen und umwälzenden Aktionen besteht darin, den kleinen Schritt herauszufinden, der zugleich auch ein strategischer Schritt ist, indem er weitere Schritte einer besseren Wirklichkeit nach sich zieht.
Gustav Heinemann
Wir lieben nur einmal wahrhaft: das erste Mal; später lieben wir nicht mehr so willenlos.
Jean de la Bruyère
Du trägst sehr leicht, wenn du nichts hast; aber Reichtum ist eine leichtere Last.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich.
Tugenden werden nicht nach dem Werte geschätzt und geordnet, sondern nach der Ständebrille.
Karl Julius Weber
Musik ist die Kurzschrift des Gefühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Achte nichts für wert, daß du darauf hoffst. Was hat es denn, das deines Wunsches wert wäre?
Lucius Annaeus Seneca
Nichts macht Spaß, sagt dir jeder Nihilist.
Manfred Hinrich
Geh mit der Dummheit so sparsam um wie mit der Klugheit!
Frei ab 12 Jahren heißt, der Held kriegt das Mädchen. Frei ab 16 heißt, der Bösewicht kriegt das Mädchen. Frei ab 18 heißt, jeder Darsteller kriegt das Mädchen.
Michael Douglas
Die Menschen urteilen im allgemeinen mehr auf Grund ihrer Augen als ihres Gefühles; denn die Gabe zu sehen hat jeder, aber zu fühlen nur wenige.
Niccolò Machiavelli
Wenn man nur ein Messer hat, mag man die Gefahr, die von einem Bären im Wald ausgeht, für tolerabel halten, weil die Alternative, den Bären zu jagen, riskanter ist, als den Kopf tief zu halten. Wer ein Gewehr hat, kalkuliert anders.
Robert Kagan
Nimmer wird's gelingen, Zucht mit Ruten zu erzwingen: Wer zu Ehren kommen mag, dem gibt Wort soviel als Schlag.
Walther von der Vogelweide