Nicht mit Ideen macht man Verse, sondern mit Worten.
Stéphane Mallarmé
Jeden Tag Koks und ein Kasten Bier, das war mein Normalzustand.
Adhemar
Verzeihen ist die schwerste Liebe.
Albert Schweitzer
Ein Ereignis, was es auch sein mag, wenn es mit Musik verkündet wird, erzeugt immer Emotionen.
Anne Louise Germaine de Staël
Man merkt erst, wenn die Ehre gestürzt ist, wie weit und in welchem Grunde ihre Wurzel gehen.
Berthold Auerbach
Um in der Gesellschaft Erfolg zu haben, muß man sich viele Dinge beibringen lassen, die man schon kann.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Willst du offenkundig sehen, was für eine gottlose Sache der Krieg ist, so nimm wahr, von welchen Leuten er geführt wird.
Erasmus von Rotterdam
Wenn das Geld die treibende Kraft im Leben ist, wird der Mensch unweigerlich zu einem Getriebenen.
Ernst Ferstl
Je planmäßiger der Mensch vorgeht, um so wirkungsvoller trifft ihn der Zufall.
Friedrich Dürrenmatt
Mein eignes Gesicht vergeß' ich eher, als das des Mannes, der mir treu gedient.
Friedrich Hebbel
Werde ein besserer Mensch und vergewissere dich zu wissen, wer du bist, bevor du jemand anderen kennenlernst und darauf wartest, dass er weiß, wer du bist.
Gabriel Garcia Marquez
Theoretiker sind Leute, die mehr wissen, als sie können.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Nur in der Liebe zärtlichem Hauch bildet im Menschen der Engel sich aus.
Jeremias Gotthelf
Mein stärkstes Erlebnis war der Krieg und der Untergang meines Vaterlandes, des einzigen, das ich je besessen: der österreichisch-ungarischen Monarchie. Auch heute noch bin ich durchaus patriotischer Österreicher und liebe den Rest meiner Heimat, wie eine Art Reliquie.
Joseph Roth
Darf es uns wundern, daß die Menschen glaubten, die Tiere wären für sie da, wenn sie dasselbe doch sogar von ihresgleichen annehmen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die DDR war, bis die Mauer fiel, ein führendes Industrieland.
Oskar Lafontaine
Die Blume lebt und liebt und redet eine wunderbare Sprache.
Peter Rosegger
Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration.
Stefan Zweig
Glaubt Ihr denn, daß sich die Menschen schon immer gegenseitig niedergehauen haben, wie heute? Waren sie schon immer Lügner und Betrüger, Verräter, Undankbare, Straßenräuber, Schwächlinge, Flatterhafte, Feiglinge, Neidhammel, Fresser und Säufer, Geizhälse, Ehrgeizlinge, Blutsäufer, Verleumder, Wüstlinge, Fanatiker, Heuchler und Narren?
Voltaire
Was dem einen Schamröte hervorruft, lässt den anderen erbleichen.
Walter Ludin
Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar, man muß ihn nur zu nehmen wissen.
Wilhelm Raabe