Zitate über Auskommen

Die Weltformel wäre der letzte Schritt auf einem Weg, den Newton und Kopernikus als erste beschritten haben: ein Bild der Welt zu entwickeln, das ohne Gott auskommt.

Steven Weinberg

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Die Wahrheit ist für viele Tröpfe wie starker Wein für schwache Köpfe; drum wässert sie so mancher Schlucker und gibt dazu noch etwas Zucker.

Adolf Frankl

Der Mann, der fähig ist, ein Mädchen zu lästern, einem Weibe zu schaden, das einst in seinem Herzen geherrscht hat, verdient Hass und Verachtung.

Adolph Freiherr Knigge

Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er.

Adolph Freiherr Knigge

Es ist unmöglich, irgendeine Zeitung, gleichviel von welchem Tage, aus welchem Monat oder Jahr, zu durchblättern, ohne in jeder Zeile die Zeichen der grauenerregendsten menschlichen Perversität und gleichzeitig die erstaunlichsten Großsprechereien über Rechtschaffenheit, Güte, Nächstenliebe und die schamlosesten Beteuerungen hinsichtlich des Fortschritts und der Zivilisation zu finden.

Charles Baudelaire

Größer noch als die "Sinnlosigkeit" des Schicksals ist seine Gerechtigkeit.

Christian Morgenstern

Wer einmal erwischt wird, gehört lebenslang gesperrt. Ohne diese Konsequenz ist alles lächerlich.

Franziska van Almsick

Die Intrige ist dem Talent überlegen, aus nichts macht sie etwas, wohingegen die gewaltigen Kräfte des Talents die meiste Zeit nur dazu dienen, den Menschen unglücklich zu machen.

Honore de Balzac

Übers Niederträchtige niemand sich beklage; denn es ist das Mächtige, was man dir auch sage.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer eine friedliche Revolution verhindert, macht eine gewaltsame Revolution unausweichlich.

John F. Kennedy

Gutmütigkeit hat ihre Grenzen, das unterscheidet sie von der Güte.

Karl Heinrich Waggerl

Leidenschaften sind die Pferde am Wagen des Lebens; aber wir fahren nur gut, wenn der Fuhrmann Vernunft die Zügel lenkt.

Karl Julius Weber

Brauchten Menschen Menschenblut zum Trinken, wärs verständlich, aber wir verwendens zum Vergießen.

Manfred Hinrich

In der Verachtung wird der Gegenstand unserm Interesse entrückt; im Hasse dagegen näher heran gezogen.

Martin Heinrich

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Diese schlichten Sätze haben eine unglaubliche Kraft und sie haben unser Leben 60 Jahre lang fordernd begleitet. Ich wünsche mir, dass wir die Kraft haben, auch in Zukunft unser Grundgesetz kurz, knapp und verständlich zu halten.

Norbert Barthle

In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Land zur Unterhaltung der anderen; dies ist äußerst lästig.

Oscar Wilde

Das Glück widersetzt sich feigen Gebeten.

Ovid

Die Liebe beginnt gern wieder von vorn und wird nicht müde, sich zu wiederholen.

Roger de Bussy-Rabutin

Keiner will eigentlich richtig dazugehören in Hollywood.

Tom Hanks

Das entzückende Gefühl des richtigen Alters: Wenn ich den Krempel um mich her ansehe und sagen kann, das brauchst du ja nicht mehr.

Wilhelm Raabe

Die beste Wärterin der Natur ist Ruhe.

William Shakespeare