Das Alter, das den Menschen der Lächerlichkeit aussetzt, nimmt ihm zugleich auch das Gefühl für diese Lächerlichkeit.
Sully Prudhomme
Jugend ist etwas sehr Wertvolles, nur weiß man es nicht, wenn man jung ist.
Andre Maurois
Du hast mich besiegt; ich bin dadurch stärker geworden.
Antoine de Saint-Exupery
Das Vergessen unserer Sünden gebiert die Unverschämtheit.
Demokrit
Ich gehe davon aus, nach dem was ich an Zusicherung aus Bonn erhalten habe, dass ab 1998 in Berlin regiert wird.
Eberhard Diepgen
Manchmal hetzt uns der Verstand in waghalsige Dummheiten.
François de La Rochefoucauld
Wer aus England nach Holland kommt, glaubt aus einer Gesellschaft wohlerzogener Offiziere unter Tamboure und Profosse versetzt zu sein.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich begehre die Liebe, wie man Schlaf begehrt.
Georges Braque
Der Staat muss seine Bürger schützen vor Terroranschlägen und wer sich dieser Online-Durchsuchung verweigert macht sich schuldig.
Hans-Peter Uhl
Der Weltverbesserer beendet seine Sätze mit einem Ausrufezeichen, der Wissenschaftler mit einem Punkt, der Weise mit einem Fragezeichen.
Jacques Wirion
Zum Erzieher muß man eigentlich geboren sein wie zum Künstler.
Karl Julius Weber
Gott ist in den Schwachen mächtig.
Das Weib wird durch den Kuss ganz Herz vom Scheitel bis zur Fußsohle. Da ist keine Fieber, kein Nerv, der nicht jubelte oder jammervoll zuckte.
Karl Leberecht Immermann
Macht an Schwachen ausüben, macht den Mächtigen selber schwach.
Katharina Eisenlöffel
Man kann tief unten gar nicht mit Argumenten überzeugen - nur mit der Übertragung von Sympathie.
Klaus Podak
Ideale sind gefährlich. Die Wirklichkeit ist besser. Manchmal tut sie weh, aber sie ist besser.
Oscar Wilde
Zu jedem Menschen führen viele Wege. Kannst du nicht auf dem geraden zu ihm kommen, so benütze die krummen, sich schlägelden Wege, und du wirst schließlich dein Ziel erreichen.
Philip Dormer Stanhope
Mit Guttat decke Guttat zu, es regnet sonst hindurch. Der ist ein Wackerer, dem's nicht genügt, wie brav er und wie tüchtig ist.
Plautus
Gegen geborgte Bücher behält man stets eine gewisse formelle Höflichkeit. Man gewinnt kein Verhältnis zu solchen Büchern, man bleibt stets "per Sie" mit ihnen.
Rainer Maria Rilke
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Sokrates
Ohne Überlegen kein Überleben.
Walter Ludin