Selbst die Lust legt Wert auf die Schamhaftigkeit.
Sully Prudhomme
Die Dogmen wechseln, und unser Wissen ist trüglich; aber die Natur irrt nicht: Ihr Gang ist sicher, und sie verbirgt ihn nicht. Jedes ist ganz in ihr, und sie ist ganz in jedem.
Arthur Schopenhauer
Literatur ist im Grunde genommen die Kunst, Außergewöhnliches an gewöhnlichen Menschen zu entdecken und darüber mit gewöhnlichen Worten Außergewöhnliches zu sagen.
Boris Leonidowitsch Pasternak
Ein Mensch wollt immer recht behalten: So kams vom Haar- zum Schädelspalten!
Eugen Roth
Fürwahr, wie oft ist unerforschlich Gottes Rat.
Euripides
Die Japaner kann man schlagen.
Ferdinand Piëch
Die jüngste Tochter von Bekannten ist Elefantenmacherin. Sie macht aus Mücken Elefanten und verkauft sie mit Gewinn.
Frantz Wittkamp
Der große Dichter ist niemals von sich selbst verlassen, er mag sich so weit über sich erheben, als er will.
Friedrich Hölderlin
Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen. Was dieser gewollt hat, müssen wir erforschen, wenn wir zu wissen wünschen, was jener will.
Heinrich Heine
Arbeit schändet nicht.
Hesiod
Wenn Gott ein Geschenk macht, verpackt er es oft in eine Krise.
Jörg Knoblauch
Der Gang der Natur in der Entwicklung unseres Geschlechts ist unwandelbar.
Johann Heinrich Pestalozzi
Überfluß und Mangel und kein Magel an Überfluß im selben Land!
Manfred Hinrich
Nicht der Kopf muß zerbrochen werden, um in der Wahrheit weiter zu kommen, sondern das Herz.
Martin von Tours
Treffen Einfalt und Gründlichkeit zusammen, entsteht Verwaltung.
Oliver Hassencamp
Mahnung Meer laß dein Schäumen sein, Treib Mühlen, tu was, Dichter, laß das Träumen sein, Dein reimendes Fühlen, tu was!
Peter Hille
Ich liebe nicht die Spektakel, ich liebe die Feste.
Roger Vailland
Nach einer Woche mitten im Nirgendwo freue ich mich schon wieder auf eine Stadt.
Scott Speed
Mein Sohn hat als Lehrling in der Bank mit Hunderten Leuten zu tun. Er bekam zum ersten Mal seit fünf Jahren Pickel.
Uli Hoeneß
Alles besiegt unablässiger Fleiß und die Not des drückenden Mangels.
Vergil
Gott ist ein Komödiant, der vor einem Publikum spielt, das zu ängstlich zum Lachen ist.
Voltaire