Empörung macht Mut. Es gibt keine feige Empörung.
Sully Prudhomme
Die Architektur ist die Physiognomie der Nationen.
Adam-Philippe de Custine
Man vergesse nicht, daß das, was wir Aufklärung nennen, anderen vielleicht als Verfinsterung scheint.
Adolph Freiherr Knigge
Sie kennen die Redewendung Das spricht mich nicht an. Wenn Sie einen Menschen wirklich ansprechen, also wirklich erreichen möchten, kommen Sie nicht umhin, sich selbst ansprechend zu kleiden sowie Ihre Botschaft in ansprechende Worte zu hüllen.
Agnes Jarosch
Man kann eben nicht gewinnen, wenn der Gegner keine Gelegenheit dazu gibt.
Alexander Aljechin
Um den Frieden zu sichern, muß man Europa organisieren.
Aristide Briand
Das Leben ist anderswo.
Arthur Rimbaud
Manche tragen heute ihre Glatze voll Stolz. Warum nicht auch noch ihren zahnlosen Mund?
Erhard Blanck
Nichts ist so köstlich auf der Welt, als wenn eins das andere hält.
Franz Grillparzer
Ohne mutige und verantwortungsbewusste Betriebsräte - das gilt es zu unterstreichen - würden heute viele Betriebe nicht mehr existieren.
Gerhard Schröder
Früher erschossen sich die Generäle, wenn sie eine Schlacht verloren hatten. Heute schreiben sie Bücher darüber.
Gert Ledig
Die liebe ist keine himmelsmacht – sondern eine irdische ohnmacht
Heinz Stein
Geliebt und verstanden werden ist das größte Glück.
Honore de Balzac
Gut ist, wer andern Gutes tut. Wenn er dafür leidet, daß er Gutes tut, so ist er noch besser; wenn er von jenen leidet, denen er Gutes tut, so erreicht er die höchste Güte, welche nur durch Vermehrung der Leiden für das, was er zu tun fortfährt, verstärkt werden kann; wenn er dafür stirbt, – so ist dies der höchste Heldenmut.
Jean de la Bruyère
Verdammt noch mal! Wagen Sie es sich ja nicht, Gott zu fragen, mir zu helfen.
Joan Crawford
Ich wünsche jedem, der sich tapfer stellt zum Kampf mit aller Unbill dieser Welt, ein trautes Plätzchen, wo er dann und wann die ganze weite Welt vergessen kann.
Julius Freund
Kaum glaublich und doch bewiesen, daß Neid und Prahlerei zusammengehen. Es ist, als wenn der künstliche Überschuß des Erlogenen beim Prahlen die Negative im Gefühl des Neides decken und umgekehrt die Lücke im Selbstgefühl, die zum Neide drängt, sich erst wieder füllt durch Prahlerei. Daher die seltsame Erscheinung, daß ruhmgekrönte Menschen, die den Neid gar nicht nöthig hätten, dennoch neidisch sind. Sie sind eben nebenbei Prahler.
Karl Gutzkow
Kultur ist ein Turnier, mit welchem öfter Unwissenheit als Aufklärung belegt sind.
Lucy Mallory
Zu jedem Menschen führen viele Wege. Kannst du nicht auf dem geraden zu ihm kommen, so benütze die krummen, sich schlägelden Wege, und du wirst schließlich dein Ziel erreichen.
Philip Dormer Stanhope
Wer nichts weiß, bezweifelt nichts.
Sprichwort
Ganzes Genie und Brockengenie. Letzteres gewöhnlich.
Wilhelm Busch