Wenn du etwas vorhast, tue, als ob du es nicht vorhättest. Wenn du etwas willst, tue, als ob du es nicht benutzen wolltest.
Sunzi
Mein leidenschaftlicher Sinn für soziale Gerechtigkeit und soziale Verpflichtung stand stets in einem eigentümlichen Gegensatz zu einem ausgesprochenen Mangel an unmittelbarem Anschlußbedürfnis an Menschen und an menschliche Gemeinschaften.
Albert Einstein
Karriere ist konstantes Lernen.
Andrew Grove
Wie sinnlos die Welt dir erscheinen mag, vergiss nie, dass du durch dein Handeln wie durch dein Unterlassen dein redlich Teil zu dieser Sinnlosigkeit beiträgst.
Arthur Schnitzler
Wo die Nächstenliebe nur darin besteht, nichts Böses zu tun, ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.
Emil Gött
Die herrschenden Normen sind stets die Normen der Herrschenden.
Ernst Bornemann
Wer zu den Kindern kommt, kommt von Gott.
Ernst Wiechert
Es ist die Ohnmacht des Arztes vor so manchen medizinischen Problemen, die ihn zum Halbgott in Weiß schrumpfen läßt.
Erwin Koch
Ich kenne kein Schauspiel auf der Welt, das 3000 Personen fünf Stunden lang in Atem halten kann. Unbewegt und in Gedanken versunken, wie die hieratischen Schauspieler einer japanischen Kabuki-Aufführung, sitzen sich die Spieler gegenüber.
Fernando Arrabal
Das ist das Schönste an der Poesie, sie sagt uns das, was es nicht gibt, was aber nicht nur schöner ist als die Wirklichkeit, sondern auch der Wahrheit näher.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Die Schulen sind Werkstätten der Humanität, indem sie ohne Zweifel bewirken, daß die Menschen wirklich Menschen werden.
Johann Amos Comenius
Unser Wort ist: froh genießen! Und nicht faul, wo Freuden sprießen.
Johann Heinrich Voß
Der Schauspieler soll auch ins gemeinen Leben bedenken, dass er öffentlich zur Kunstschau stehen werde.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeite nie vor dem Frühstück; mußt du vor dem Frühstück arbeiten, iß erst dein Frühstück.
Josh Billings
Nicht die Welt, der Egoismus um der Vorteile in der Welt willen ist der Schleifstein, an dem sich die rauhen Ecken der meisten abreiben, weil sich sonst die scharfe Seite gegen sie selbst wenden würde.
Max Klinger
Alles stolze Lachen und alles wehe Weinen verweht im Winde, ja alles, was heute groß und trotzig ist und zum Anbeten schön oder zum Verzweifeln schrecklich, ist flüchtiger als der Wind; denn der Wind weht jeden Tag, und was unser ist, ist eine kleine Weile, verschwindet in Vergessenheit und kehrt nie wieder.
Paul Keller
Kurze Spanne Nächste Woche, sagen wir leichthin. Wenn wir das 52 mal gesagt haben, seufzen wir: Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Und wenn wir 80 mal geseufzt haben...
Peter Hohl
Ein Tag ohne Bier ist wie ein Tag ohne Wein
Thomas Kapielski
Da die Menschen in ihrem Tun sich ungern nach der Vorschrift Christi ausrichten ließen, haben sie seine Lehre wie einen Meßstab aus weichem Blei nach ihren Sitten gestreckt, damit eben beides noch einigermaßen übereinstimme. Ich weiß nicht, was sie damit erreichen, außer daß man mit besserem Gewissen Böses tun darf.
Thomas Morus
Der kleine Mann braucht keinen Krieg. Er stirbt auch von alleine.
Werner Mitsch
Es ist ein grausames Spiel der Natur, daß die Söhne ihren Vater meist erst dann verstehen, wenn sie von seinem Grabe kommen.
Wilhelm Vogel