Säe Zwietracht zwischen deinen Feinden.
Sunzi
Prometheus rührte den Lehm, aus dem er den Menschen schuf, nicht mit Wasser an, sondern mit Tränen.
Äsop
Man muss auf die ein oder andere Art kämpfen und nicht auf die Knie fallen.
Albert Camus
Zum Glücke der Kindheit trägt endlich noch folgendes bei. Wie im Anfange des Frühlings alles Laub die gleiche Farbe und fast die gleiche Gestalt hat; so sind auch wir, in früher Kindheit, alle einander ähnlich, harmonieren daher vortrefflich. Aber mit der Pubertät fängt die Divergenz an und wird, wie Radien eines Zirkels immer größer.
Arthur Schopenhauer
Anfangs bestand der Effektenhandel aus der einfachen und gelegentlichen Übertragung von Aktien, aber durch die Emsigkeit der Börsenmakler, welche das Geschäft in die Hand bekamen, wurde es ein Handel, und zwar einer, der vielleicht mit den größten Intrigen und Listen betrieben wurde, die nur je unter der Maske der Ehrlichkeit zu erscheinen wagten.
Daniel Defoe
Harre aus im Unglück, denn oft hat schon, was im Augenblick als Unglück erschien, zuletzt großes Glück gebracht.
Euripides
Vertrauen in einen Menschen bringt das Beste in ihm ans Licht.
Frederick W. Lewis
Die Mutter trägt im Leibe das Kinde dreiviertel Jahr; die Mutter trägt auf Armen das Kind, weil's schwach noch war; die Mutter trägt im Herzen die Kinder immerdar.
Friedrich von Logau
Dem Volk auf's Maul schauen. Und wohin den Mächtigen?
Gerd W. Heyse
Geldwechsler, Bankiers hast du sogar mit der Peitsche gejagt aus dem Tempel – unglücklicher Schwärmer, jetzt hängst du am Kreuz als warnendes Exempel.
Heinrich Heine
Der Mensch lebt nicht für sich allein auf Erden. So lange wir leben, gehören wir den Leuten.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Raum ist dem Ort, was die Ewigkeit der Zeit ist
Joseph Joubert
Die wahre Schönheit kommt von innen. Leider setzt sie sich oft nicht nach außen fort.
Karl Feldkamp
Worte zu finden, die trösten ist nicht jedem gegeben.
Katharina Eisenlöffel
Man behütet nicht umsonst ängstlich das Letzte, wenn man nicht weiß, daß es das Kostbarste ist, was man zu geben hat.
Kurt Tucholsky
Wilde Tiere fliehen vor Gefahren, die sie sehen. Wenn sie geflohen sind, sind sie sorglos. Wir quälen uns mit dem Künftigen und dem Vergangenem ab.
Lucius Annaeus Seneca
Nichts lernen wir so spät und verlernen wir so früh, als zugeben, daß wir unrecht haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich die Musik erkiest, hat ein himmlisches Gut gewonnen. Denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel hergekommen.
Martin Luther
Stärker als eine Frau ist nur, wer mehr Frau ist als sie.
Paul Bourget
Des Menschen höchste Aufgabe: durch nichts verführt werden, aber alles Irdische zu Gott führen, das Stoffliche, Niedere geistig bewältigen und zur Stärkung des Geistes, zum Dienste am Reich Gottes verwerten.
Samuel Huber
Wer die Geschichte versteht, wird nie eine Rolle in ihr spielen.
Théodore Simon Jouffroy