Analysiere deinen Gegner, um seine Pläne in Erfahrung zu bringen, seine erfolgreichen genauso wie seine fehlgeschlagenen.
Sunzi
Die Menschen müssen zu Handlungen getrieben und zum Nachdenken nur veranlaßt werden.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jede Unwissenheit ist bedauerlich, aber Unwissenheit auf einem so wichtigen Gebiet wie der Sexualität ist eine ernste Gefahr.
Bertrand Russell
Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
Christian Morgenstern
Je weniger man um die Dinge weiß, desto leichter fällt das Urteil.
Else Pannek
Welcher Coulissen, welcher Masken bedarf heutzutage der Bettler, um zu wirken!
Emanuel Wertheimer
Und er schrie: "Ich revolüzze!" Und die Revoluzzermütze schob er auf das linke Ohr, kam sich höchst gefährlich vor.
Erich Mühsam
Die Zeit läßt sich nicht vertreiben, sie geht vorher selber.
Ernst Ferstl
Der beste Aussichtsturm des Lebens ist die Gelassenheit.
Unser Charakter wird noch mehr durch den Mangel gewisser Erlebnisse als durch das, was man erlebt, bestimmt.
Friedrich Nietzsche
Ich bin tatsächlich der einzige Parteivorsitzende seit Gründung der Bundesrepublik, der seine Partei finanziert.
Gerhard Frey
Ein volles Herz kann nicht die Worte wägen.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Arbeit ist die Würze des Lebens. Ein Dasein ohne Zweck und Anstrengung ist etwas Elendes. Müßiggang führt zur Erschlaffung, und Erschlaffung zum Überdruß.
Henri-Frédéric Amiel
Die Sparsamkeit ist keine Tugend. Denn zur Sparsamkeit oder zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicklichkeit als zum Sparen, denn Geld ablegen kann auch der Dümmste... Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind. Unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.
Immanuel Kant
Wer ständig mit der Vergangenheit oder der Zukunft kokettiert, darf sich nicht wundern, wenn sich die Gegenwart anderweitig orientiert.
Karl-Heinz Karius
Sterben heißt dorthin gehen, woher wir gekommen sind.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf dem Krisenherd kocht jemand sein Süppchen.
Manfred Hinrich
Das Denken ist nur ein Traum des Fühlens, ein erstorbenes Fühlen, ein blassgraues, schwaches Leben.
Novalis
Spontaneität sollte man nie dem Zufall überlassen.
Stefan Schütz
Arbeit ist ein Rauschgift, das wie ein Medikament aussieht.
Tennessee Williams
Nationalhymnen geben einer Regierung die Möglichkeit, einem Staatsbesucher auf anständige Art und Weise den Marsch zu blasen.
Werner Mitsch