Wenn wir unser Gehirn als Sinnesorgan begreifen lernen, wird uns das Leben um einige Facetten reicher erscheinen.
Susanne Panter
Vor jedem Paradiese der Unschuld steht ein wachender Cherub mit feurigem Schwerte – die Scham.
Aloys Blumauer
Frosch - Reptil mit essbaren Beinen.
Ambrose Bierce
Die Leidenschaft ist wie der Blitz: meistens schlägt sie daneben ein.
Anatole France
Reichtum gleicht dem Seewasser: Jemehr man davon trinkt, desto durstiger wird man.
Arthur Schopenhauer
Du hast mein Leben dem Tod entrissen, meine Tränen getrocknet, meinen Fuß bewahrt vor dem Gleiten.
Bibel
Die Einsamkeit nimmt zu. Mehr und mehr fühlt man sich allein auf der Welt. Die einen sind in die ewige Heimat gegangen, das Leben der anderen spielt sich mehr und mehr abseits des unseren ab; man kommt sich vor wie die Olive, die nach der Ernte allein am Ende eines Zweiges hängen blieb und vergessen wurde. In unserem Alter kommt einem dieser Vergleich aus der Bibel oft in den Sinn.
Charles de Foucauld
Du bist krank In aller Wünsche heißem Treiben, Für einen bitt' ich Gottes Segen: Ich möcht' so lange leben bleiben, Als nötig ist, um dich zu pflegen.
Emil Claar
Ungeübte Denker stolpern oft über ihre eigenen Gedanken.
Ernst Ferstl
Einem Trampelpfad sieht man nicht an, wer ihn zuerst gegangen ist: die Anonymität des Wegbereiters.
Gerhard Uhlenbruck
Die Angst vor dem Dickwerden ist ein mächtiger Wirtschaftsfaktor. Du darfst wird versprochen und nicht nur von dem Anbieter dieses Markenbegriffs.
Helmut Adam
Ich hege keinen Zweifel darüber, daß es ein Schicksal des Menschengeschlechts ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen, genauso wie die wilden Naturvölker aufgehört haben, sich gegenseitig aufzuessen, nachdem sie in Kontakt mit zivilisierteren gekommen waren.
Henry David Thoreau
Niemand ist so taub, als wer nicht hören will!
Karl Marx
Es gibt Momente des Glücks. Fange sie ein sie sind selten genug.
Katharina Eisenlöffel
Mein Traum ist es, in zwanzig Jahren durch die Straßen zu gehen und zu merken, dass sich alle mit klassischer Musik auskennen.
Lang Lang
Die Alten glauben alles. Die Gereiften mißtrauen allem. Die Jungen wissen alles.
Oscar Wilde
Es ist ein natürliches Verlangen, denen, die man liebt, im Schmerze nahe zu sein und mit ihnen gemeinschaftlich zu klagen.
Otto von Bismarck
Die Zukunft allein ist unser Zweck, und so leben wir nie, wir hoffen nur, zu leben.
Thomas von Aquin
Ich glaube, daß ich nichts weiß, aber ich weiß, daß ich nichts glaube.
Ulrich Erckenbrecht
Ein wahrer Freund ist einer, der kommt, wenn der Rest der Welt geht.
Walter Winchell
Die empfindlichste Ungleichheit der Arbeit ist eine bloß eingebildete, nämlich die ungleiche Ehre der Arbeit.
Wilhelm Heinrich Riehl