Dann, ja dann müsste alles aus dem Gleichgewicht kommen und die Welt in ein Chaos sich verwandeln, wenn nicht der nämliche Geist der Harmonie und Liebe sie erhielte, der auch uns erhält.
Susette Gontard
Der unerbittlichste Schuldeneintreiber ist die Vergangenheit.
Alexander Saheb
Nur Feigen, die sich selbst verlassen, legt die Verzweiflung Fesseln an.
August Friedrich Ernst Langbein
Verleumder sind nur gereizte Bienen: Stehe still unter ihnen, und sie summen zwar um dich her, aber sie stechen dich nicht.
August von Kotzebue
Die Ehre verpflichtet zur Sittlichkeit, der Ruhm noch mehr, die Macht am höchsten.
Berthold Auerbach
Jeder Mensch hat ein Gewissen; es mahnt ihn, er soll nichts fürchten und soll nichts versäumen, was das Herz von ihm fordert.
Bettina von Arnim
Legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist.
Bibel
Wenn eine Frau ein Geschenk zurückgibt, dann haßt sie wirklich.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Es genügt nicht, einer Religion anzugehören. Man muß sie Tag für Tag auch praktizieren. Denn Religion ist wie eine Arznei: Um eine Krankheit zu bekämpfen, muß man sie regelmäßig einnehmen.
Dalai Lama
Ein Student ist ein Zustand mit ungewisser Erfüllung.
Dietrich Goldschmidt
Oft führ man gern aus seiner Haut. Doch wie man forschend um sich schaut, erblickt man ringsum lauter Häute, in die zu fahren auch nicht freute.
Eugen Roth
Er schien eher Tischlerarbeit zu sein, als ein menschliches Geschöpf.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer nach seinem Gewissen lebt, der ist kein Knecht, der befiehlt sich selbst und gehorcht sich selbst; der lebt wirklich menschlich.
Johann Geiler von Kaysersberg
Weissagungen sind oft nur fromme Wünsche. Manchmal auch große Blicke in die Weltgeschichte und das Gefühl vom Wiederkehren der Dinge.
Johann Wolfgang von Goethe
Geld fördert die Einheit von Körper und Geiz.
Manfred Hinrich
Es war sehr gut, den Ruhm gehabt zu haben. Aber der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen ist sehr lang.
Oliver Kahn
Steinige nicht die, die keine Propheten sind!
Pavel Kosorin
Meine Stärke ist, daß ich schnell bin. Meine Schwäche ist, daß ich es andere merken lasse, wenn sie mir zu langsam sind.
Peter Glotz
Weg mit den Grillen und Sorgen!
Siegfried August Mahlmann
Und je freier man atmet, je mehr lebt man.
Theodor Fontane
Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.
William Shakespeare