Versagen bedeutet, dass man wieder aufstehen und es noch intensiver versuchen muss.
Sylvester Stallone
Die Kirche hat die Menschen immer mit Angst bei der Stange gehalten; vielleicht sollte sie es jetzt einmal mit Liebe versuchen
Anke Maggauer-Kirsche
Als der Großvater die Großmutter nahm, wusste man nichts von Mamsell und Madam.
August Friedrich Ernst Langbein
Der Wahnsinn ist eine Tatsache. Dein Leben hat Glück, wenn es ihn knapp verfehlt.
Elmar Kupke
Was die Epoche besitzt, das verkündigen hundert Talente, aber der Genius bringt ahnend hervor, was ihr fehlt.
Emanuel Geibel
Es gibt ein unbezweifeltes Anrecht auf Seeherrschaft, wie auf Landherrschaft, beide aber verlieren Gewicht und Bedeutung, sobald die Kraft fehlt, es geltend zu machen.
Friedrich von Raumer
In den rauhen Bergen schlagen milde Herzen.
Heinrich Federer
Im Buch der Liebe alle Strophen singen Von süßer Lust, auch wenn sie herb erklingen.
Hinrich Schütt
Der Mensch bedarf, um innerlich frei zu werden, einer Dosis Leichtsinnigkeit und Übermut, er muß, wie man sagt, den Teufel im Leib haben. Darum ist der Philister nie frei.
Jakob Bosshart
Alle Google-Nutzer wissen, dass bei der Fülle von Ergebnissen die Hierarchisierung des Angebotes eine zentrale Rolle spielt. So zahlreich die gefundenen Seiten auch sein mögen, der Kunde sieht sich doch nur die an, die ganz oben auf der Trefferliste stehen. Nach demselben Prinzip arbeiten die großen Supermärkte bei der Präsentation ihrer Waren, beispielsweise in der Sichtzone des Regals. Ihre Position im Regal weist auf ihre relative Bedeutung hin.
Jean-Noël Jeanneney
Ich blick in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh. So seh ich in allen die ewige Zier, und wie mir's gefallen, gefall ich auch mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gegenwart weiß nichts von sich, der Abschied fühlt sich mit Entsetzen, entfernen zieht dich hinter dich, Abwesenheit allein versteht zu schätzen.
Weichliche, sentimentale Melodien deprimieren mich; ich bedarf kräftiger, frischer Töne, mich zusammenzuraffen, zu sammeln. Napoleon, der ein Tyrann war, soll sanfte Musik geliebt haben; ich, vermutlich, weil ich kein Tyrann bin, liebe die rauschenden, lebhaften, heiteren. Der Mensch sehnt sich ewig nach dem, was er nicht ist.
Die Bürger - das sind die anderen.
Jules Renard
Der Natur aber paßt sich der Weise an.
Lucius Annaeus Seneca
Aber, verschämter Anfang eines Nein.
Manfred Hinrich
Im hohen Alter, in dem man wirklich das Recht hätte, zu sagen: Ich kann nicht mehr warten, wie geduldig wird man da!
Marie von Ebner-Eschenbach
Echtes Gottvertrauen ist wie das tiefe Meer im Tagesschimmer: es leuchtet im Sonnenglanze der Liebe und spiegelt den Himmel, trotzdem alle gescheiterten irdischen Hoffnungen in seinen Tiefen versunken ruhen.
Otto von Leixner
Für andere zu sprechen braucht weniger Mut, als für sich selbst zu sprechen.
Pavel Kosorin
Ist es möglich, daß man von den Mädchen nichts weiß, die doch leben? Ist es möglich, daß man "die Frauen" sagt, "die Kinder", "die Knaben" und nicht ahnt (bei aller Bildung nicht ahnt), daß diese Worte längst keine Mehrzahl mehr haben, sondern nur unzählige Einzahlen?
Rainer Maria Rilke
Die Schuld verdammt den Täter nicht.
William Shakespeare