Das Leben ist nur der kurze Sieg über das Unausweichliche.
T.C. Boyle
Ich bin oft vor den Erscheinungen meines Lebens, das einfach war, wie ein Halm wächst, in Verwunderung geraten.
Adalbert Stifter
Eines der sichersten Zeichen, um zu erkennen, ob man ein Werk wirklich mit einer reinen Absicht verrichtet habe, ist dies, daß man sich gar nicht beunruhige, wenn es nicht den erwünschten Erfolg hat.
Alfonso Maria di Liguori
Ich verstehe nicht, wie man die Wahrheit mit Löffeln fressen kann. Mir kommt sie oft so zäh vor, daß man zumindest Messer und Gabel braucht.
André Brie
Wer Gott um Gaben bitt', der ist gar übel dran: Er betet das Geschöpf und nicht den Schöpfer an.
Angelus Silesius
Erfolg macht bescheiden.
Curt Goetz
Wir zahlen zuviel in die Kasse, und wir bekommen zuwenig raus.
Edmund Stoiber
Zynismus ist schonungslose Selbstkritik – am anderen...
Elmar Kupke
Wir sollten so reden, daß wir dem, was wir zu sagen haben, unser Wort geben können.
Ernst Ferstl
Prominenter: Ein Mensch, der wie ein Wilder arbeitet, um bekannt zu werden, und dann mit einer dunklen Brille herumläuft, um nicht erkannt zu werden.
Lilli Palmer
Wenn eine Ausnahme bewirkt, dass es nicht erlaubt ist, muss es notwendigerweise dann, wenn keine solche Ausnahme besteht, erlaubt sein.
Marcus Tullius Cicero
Einem einsamen Mensch folgt immer eins aus dem anderen und denkt alles zum ärgsten.
Martin Luther
Es gehört mehr Willenskraft dazu, kleiner Schwächen Herr zu werden, als offenbare Laster zu beseitigen.
Otto von Leixner
Die Urteilsfähigkeit des Flachen ist ein unmittelbares Produkt seiner Untiefe. Seine Taten geschehen nach Konstruktionen der Vernunft, da sein Gefühl die Dinge nicht erfassen kann.
Paul Richard Luck
Manche Menschen haben eine so virtuose Nervosität, dass man diese für Temperament halten könnte.
Peter Horton
Kinder können nicht früh genug gefragt werden, sonst zerstört man ihre Welt, ehe sie zum Zuge kommen.
Robert Jungk
Ein kindlicher Verstand ist auch ein Verstand.
Sprichwort
Bei sich zu Hause ist der Hund am stolzesten.
Fleisch von heute, Brot von gestern, Wein vom Jahr zuvor! Das hält gesund.
Warte nicht mit Essen und Trinken; denn die Welt, die wir verlassen müssen, gleicht einem Festmahle. Im Grabe gibt es keinen Genuß, und die Tod wartet nicht. Die Menschen alle gleichen den Pflanzen auf dem Felde; die einenm erblühen, die anderen verwelken.
Talmud
Dann ist freilich jeder bange, Selbst der Affengreis entfleucht, Wenn die lange Brillenschlange Zischend von der Palme kreucht.
Wilhelm Busch