Auch Besiegte faßt Wut bisweilen und Tapferkeit.
Tacitus
Die Krankheiten unserer Zeit sind Aktionismus und Hektik.
Alfred Herrhausen
Geistiges möglichst ungeistig, sinnlich, heiter, unscheinbar zu sagen: es bleibt das letzte Ziel eines Schriftstellers.
Alfred Kerr
Leicht ist's törichtes Lob zu verschmähen. Erst wer den gesunden Tadel zu ehren versteht, wird als bescheiden gerühmt.
Emanuel Geibel
Des Glückes größter Feind ist die Begierde.
Emil Gött
In den Dichtern träumt die Menschheit.
Friedrich Hebbel
Die Furcht vor der Freiheit ist stark in uns.
Germaine Greer
Glaube man doch nicht, daß Zorn und Liebe bare Gegensätze seien! Die sinnliche Liebe wenigstens saugt oft doppelte Nahrung aus dem Zorne. Sie will gar so oft nur sich des Gegenstandes bemächtigen, will ihn unterjochen, will im Genusse des Raubes schwelgen.
Heinrich Laube
Der Eltern Tugend ist große Mitgift.
Horaz
Wenn du wünschst, daß ein anderer dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es erst selber.
Lucius Annaeus Seneca
Einst waren; wir das Volk, jetzt sind wir das Auto.
Manfred Hinrich
Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen.
Oscar Wilde
Es ist eine göttliche Gegenseitigkeit, wen man lieb hat, dem tut man Gutes, und wem man Gutes tut, den hat man noch mehr lieb.
Peter Rosegger
Die Gefahren anderer sind Vorsichtigen von Nutzen.
Phaedrus
Ich bin und bleibe hessischer Ministerpräsident.
Roland Koch
Es beruht aller Takt, alle Gemessenheit und Anmut des Benehmens darin, daß alle gewöhnlichen Handlungen die Absichtlichkeit verloren haben und sich aus sich selbst zu entwickeln scheinen.
Rudolf Hermann Lotze
Die ärgsten Feinde des Schauspielers sind das unsichere Wort und die Undeutlichkeit.
Rudolf Tyrolt
An einem nassen Sack kann man sich nicht trocknen.
Sprichwort
Viele haben viel zu hart trainiert für ihren Lebenslauf.
Stefan Schütz
Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.
Voltaire
Sicherheitsvorkehrungen kehren Unsicherheit hervor.
Wolfram Weidner