Wie weich sind die Herzen der Sterblichen im Unglück!
Tacitus
Mancher hat ein so dickes Fell, dass er kein Rückgrat braucht.
Anonym
Sattheit enthält, wie jede andere Kraft, immer auch ein bestimmtes Maß an Frechheit, und dies äußert sich vor allem darin, dass der Satte dem Hungrigen Lehren erteilt.
Anton Tschechow
Wer Recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.
Aristoteles
Wir sollten nicht vergessen, daß selbst die bestbezeugte Offenbarung, da sie uns immer nur in menschlicher Fassung und durch menschliche Vermittlung erreichen kann, nicht Wahrheit hervorbringt. Wahrheit macht Offenbarung, nicht Offenbarung Wahrheit.
Friedrich Max Müller
Beim Schiffbruch hilft der Einzelne sich leichter.
Friedrich Schiller
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
Friedrich von Bodenstedt
Letzten Endes regieren doch Gedanken die Welt und in den stillsten Winkeln vollzieht sich das Schicksal.
Gerhard von Mutius
Kein Zeitalter hat das Überleben mit infamerer Ruhe für das Leben ausgegeben als dieses.
Hermann Schweppenhäuser
Auch Jesus ist nicht vom Kreuz gestiegen.
Johannes Paul II.
Dumme können sich nicht klug dumm stellen.
Manfred Hinrich
Was der Schmerz im Körperlichen, das ist die Unzufriedenheit im Geistigen.
Max Nordau
Ursache der Moral ist oft nur ein niedriger Blutdruck.
Samuel Taylor Coleridge
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Søren Kierkegaard
Begossene Hunde fürchten das Wasser.
Sprichwort
Der größte Held ist, wer seinen Feind zum Freund macht.
Talmud
Die Information hat in den letzten vierzig Jahren im allgemeinen Sprachgebrauch die erstaunliche Wandlung vom Aschenputtel zur Prinzessin erfahren.
Theodore Roszak
Freundschaft Feindschaft Zehn gleiche und bloß drei verschiedene Buchstaben. Gibt es wohl deshalb so viele fließende Übergänge?
Walter Ludin
Eines Witzes Glück hängt nur vom Ohr des Hörers ab und nicht von der Zunge dessen, der ihn gemacht.
William Shakespeare
Der Film ist für uns die wichtigste aller Künste.
Wladimir Iljitsch Lenin
Wenn das Herz mit Zweifeln lebt so wird es für die Seele herb. Hässlich ist es und ist schön wo der Sinn des Manns von Kraft gemischt ist, farblich kontrastiert gescheckt wie eine Elster.
Wolfram von Eschenbach