Wer im Heiligen Lande wohnt, ist wie einer, der einen Gott hat. Und wer nicht im Heiligen Lande wohnt, ist wie einer, der keinen Gott hat.
Talmud
Gut Kind will Keile haben.
Anonym
Die Selbstzufriedenheit ist in Wahrheit das Höchste, was man erhoffen kann; und weil dieselbe durch Lob mehr und mehr gestärkt wird, und umgekehrt durch Tadel gestört, so gilt auch der Ruhm als das Höchste, und kann man deshalb ein Leben in Schande kaum ertragen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Liebe schließt die Strenge nicht aus, sie stellt die höchsten Forderungen.
Berthold Auerbach
Steffi Graf ist die unbestritten größte Spielerin aller Zeiten.
Boris Becker
Tun wie die Heiligen und führen ein Hurenleben.
François Rabelais
Geduld ist die heldenhafteste aller Tugenden, weil sie eben kein Anzeichen von Heldentum trägt.
Giacomo Leopardi
Mörder gibt es nicht deswegen, weil die Welt schlecht ist, sondern weil Mörder schlecht sind.
Gregor Brand
Wir haben den Mond erobert, aber wir stehen wie hilflose Kinder vor den sterbenden Wäldern, hinter denen er aufgeht.
Hubert Weinzierl
Um den Menschen kennenzulernen, muss man sich selber studieren.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Es geziemt dem Manne auch willig das Beschwerliche zu tun.
Johann Wolfgang von Goethe
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt, weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt.
Man erziehe die Knaben zu Dienern und die Mädchen zu Müttern, so wird es überall wohl stehen.
Aber tief im Herzen klingen lange noch Lust und Leid.
Joseph von Eichendorff
Einen Freund zu erkennen kann ebenso schwer sein wie einen zu finden.
Maria Theresia Radloff
Das Verständnis reicht oft viel weiter als der Verstand.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was tun die Personen in einem Buch, wenn es gerade niemand liest?
Michael Ende
Seit Mond und Venus ihre Bahnen gehen hat man was Beßres nicht als Wein gesehen. Mich wundert's nur, daß einer Wein verkauft. Was kann er Beßres denn dafür erstehen?
Omar Khayyam
Habe ich eine gute Tat vollbracht, so soll die mein Denkmal sein; und wenn nicht, dann helfen alle Bildsäulen nichts.
Plutarch
Nicht die Arbeitslosigkeit für sich genommen ist das Verhängnisvollste, sondern das Leid, das sie hervorruft.
Viviane Forrester
Fragen, die nicht gestellt werden, beantworten sich selbst.
Wolfgang Mocker