Die Lehrer, welche viele zur Tugend anleiten, werden glänzen wie die Sterne.
Talmud
Das Recht wissen und das Recht thun ist zweyerley.
Christoph Lehmann
Für mich ist Michael Schumacher das größte Talent der letzten 10 Jahre.
Damon Hill
Nur wer den Augenblick erfasst, hat die Chance, Herr über die Zeit zu sein.
Elfriede Hablé
Trachte danach, an nichts zu denken, was du für böse hältst.
Epiktet
Über andere nichts Böses zu denken und zu sagen, das ist für viele bereits zuviel des Guten.
Ernst Ferstl
Wenn man sich erst fragt, was das Handeln ist, so ist man kein Mann des Handelns. Handeln bedeutet, aus dem Gleichgewicht geschleudert zu sein. Um zu handeln, muß man toll sein. Ein einigermaßen vernünftiger Mensch begnügt sich mit dem Denken.
Georges Clemenceau
Unter der Demokratie besteht alle Politik aus einer Reihe dynastischer Fragen: das Ziel ist stets der Posten, nicht das Prinzip.
Henry Louis Mencken
Ein gesundes Alter ist zugleich lebensfroh.
Jacob Grimm
Wer die Menschen erziehen will, hüte sich davor, stets auf sie zu drücken, etwas Lüpfen tut bessern Dienst.
Jakob Bosshart
Die öffentliche Meinung ist eine Buhlerin: Man sucht ihr zu gefallen, ohne sie zu achten.
Jean Antoine Petit-Senn
Die schlimmste Pein im Leben ist die Schmach.
Karel Capek
Entsagung lernen, steht auch Reichen schön.
Karl Gutzkow
Selten nur ergründet man die Gedankengänge eines anderen in ihrer ganzen Tiefe. Stellt man aber später einmal, durch Zufall, dieselbe Überlegung an, bildet man sich leicht ein, sie sei neu. So viel hat man übergangen, was in jenem Gedanken lag.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bescheidenheit, Erniedrigung zwecks Erhöhung.
Manfred Hinrich
Entweder ist alles ein Gebräu des Zufalls, Verflechtung und Zerstreuung, oder es gibt eine Einheit, eine Ordnung, eine Vorsehung. Nehme ich das erstere an, wie kann ich wünschen, in diesem planlosen Gemisch zu leben? Ist es das andere, so bin ich mit Ehrfurcht erfüllt und heiteren Sinnes, dem Herrscher des Alls vertrauend.
Marc Aurel
Die innere Größe besteht nicht darin, sich möglichst weit nach oben oder nach vorwärts zu recken, sondern darin, sich zu bescheiden und zu beschränken.
Michel de Montaigne
Denn auch der Mächtigste bedarf der Gunst der Einheimischen, um in ein Land eindringen zu können.
Niccolò Machiavelli
Pedanterie setzt ganz notwendig Leere voraus.
Rahel Varnhagen von Ense
Der Gedanke an Gott ist der anstrengendste von allen Gedanken.
Søren Kierkegaard
Der Humor geht über das Leiden der Menschen hinweg: lächelnd schreitet er über Leichen, ohne eine Miene zu verziehen außer der schlechten guten, die zum bösen Spiel Grimassen schneidet.
Ulrich Erckenbrecht