Sei kein dichtender Narr.
Talmud
Nichts ist den Frauen mehr zuwider, als wenn der Mann nicht weiß, was er eigentlich will. Es gibt Frauen, die schüchterne, und wieder andere, die freche Männer lieben. Mit beide können sie schließlich etwas anfangen. Der Unentschlossene aber findet sie ratlos. Und das verzeihen sie nicht. Er wird dem Gespötte der anderen überliefert.
Carl Hagemann
Philamon wollte die Welt kennenlernen, und er lernte sie kennen. Er hatte eingesehen, daß das Reich Gottes kein Reich der Fanatiker sei, die nach einem Dogma verlangen, sondern ein Reich liebender, gehorsamer Menschen.
Charles Kingsley
Im Paradiese selber träfe man Wohl einen an, den man nicht leiden kann.
Conrad Ferdinand Meyer
Ein Freund will nichts, wenn er kommt. Er ist da, wenn du ihn brauchst.
Edith Linvers
Wenn einzelne Experten recht haben, wird Information zum strategischen Rohstoff, ohne den Staaten und Volkswirtschaften sich nicht mehr steuern, letztlich nicht mehr existieren können.
Edzard Reuter
Die zunehmende Wärme der Erdatmosphäre wird durch die wachsende Kälte der Menschen wieder ausgeglichen.
Ernst R. Hauschka
Nichts ist so erniedrigend zu sehen, als wenn Dummköpfe bei Aktivitäten Erfolg haben.
Gustave Flaubert
Je dunkler, je schattiger ein Baum, um so lieber singt ein Vogel darauf.
Hermann Lingg
So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen. Es ist soweit.
Hoimar von Ditfurth
Niemals wiederholt sich die Geschichte, sondern sie ist überall neu und frisch, unaufhörlich wiedergeboren wird die Sage.
Jacob Grimm
Umkehrung Zeit ist Geld, Die Geschäftswelt gellt. Geld ist Zeit, Ruft die Menschlichkeit.
Karl Henckell
Haß muß produktiv machen. Sonst ist es gleich gescheiter, zu lieben.
Karl Kraus
Es ist schwer, Dinge zu akzeptieren, die einem nicht gefallen.
Katharina Eisenlöffel
Erfolg kommt, wenn man sich selber folgt.
Klaus Kobjoll
Ein Generalist ist ein Mensch, dem auch zum ausgefallensten Thema noch ein Gemeinplatz einfällt.
Lore Lorentz
Neue Thesen kehren gut, die alten kennen die Grammatik.
Manfred Hinrich
Der Mensch kommt nicht umhin, sein ganzes Leben lang ein Irrender zu sein. Er hat aber die Chance, sich zu einem immer weniger Irrenden zu entwickeln.
Manfred Rommel
Gleicht euer Terror dem des Despotismus? Ja, so wie das Schwert in den Händen des Freiheitshelden dem in den Händen der Vasallen der Tyrannei gleicht.
Maximilien de Robespierre
Die Dichter sollen nicht auf der Ebene der großen Menge stehen, sondern die höchsten Gedanken haben, welche ihrer Zeit erreichbar sind.
Paul Ernst
Die Stimme ist viel größer als die visuelle Erscheinung eines Menschen.
Rufus Beck