Rabbi Chanina, der Vorsteher der Priester, sagte: Bete für das Wohl der Obrigkeit, denn gäbe es keine Furcht vor ihr, würde einer den anderen lebendig verschlingen.
Talmud
Auch Gefängniswärter verbringen einen Großteil ihres Lebens im Zuchthaus.
Alexander Eilers
Ein Reis vom Narrenbaum trägt jeder, wer er sei. Der eine deckt es zu, der andre trägt es frei.
Angelus Silesius
Der Mensch braucht ein Du damit er sich sieht
Anke Maggauer-Kirsche
Die Welt ist nicht wie ein Gebäude, das weiter besteht, wenn auch sein Baumeister ruht und abwesend ist. Wenn Gottes Hand die Welt nicht mehr trägt und regiert, hört sie auf, zu sein.
Augustinus von Hippo
Man sei daher so ganz Herr über sich und so groß, daß man sich weder im größten Glück, noch im größten Unglück die Blöße einer Entrüstung gebe, vielmehr, als über jene erhaben, Bewunderung gebiete.
Baltasar Gracián y Morales
Wie viel euch unbekannt Säfte, Wie viele Millionen Kräfte, Die eurem Witz verborgen sein, Schließt die Natur vermuthlich ein!
Barthold Heinrich Brockes
Ob der Neandertaler auch schon glaubte, daß er die Krone der Schöpfung sei? Und was dachte er, als er den Homo sapiens sah?
Erhard Blanck
Das Gedächtnis ist der Vermittler von Unterbewußtsein und Bewußtsein. Es merkt sich, was das eine wie das andere will. Und es verschweigt ebenso alles, was beide nicht wollen.
Ich weiß wohl – die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eigenen Kinder.
Georg Büchner
Dreck erzeugt Gegendreck.
Gerd W. Heyse
Compesce mentem. Beherrsche deinen Zorn.
Horaz
Was immer das Ergebnis sei, ich nehme die Gewissheit mit ins Grab, dass ich es zumindest gut für mein Land gemeint habe.
James Buchanan
Die Eitelkeit ist der Stolz des Schwachen.
Karl Julius Weber
Quotenregelung? In der Wirtschaft nennt man das schlicht: Beimischungszwang.
Karl Schiller
Der Mensch soll sich von fremdbestimmten Tätigkeiten befreien und sie Maschinen überlassen, um sich selbst stärker zu entfalten.
Konrad Zuse
Nur wer den Überfluß bremst, hat die Chance, das System der Krankenversorgung vor seinem Untergang zu retten.
Max Conradt
Wer mit sich selbst zu kämpfen hat, lässt andere in Frieden.
Rupert Schützbach
Gewaltig ist das Mutterherz. Man kann auch, wenn das Kind uns Böses angetan, doch nimmer hassen, was man selbst gebar.
Sophokles
Kollege Icksüppsilon schreibt ab und zu, aber mehr ab als zu.
Ulrich Erckenbrecht
Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.
Wilhelm Raabe