Erst lernen, dann selbständig denken.
Talmud
Ich arbeite schwer an meiner Faulheit
Anke Maggauer-Kirsche
Träume! Nichts als Träume! Und je anspruchsvoller und ehrgeiziger die Seele ist, desto weiter entfernen sich die Träume aus der Welt des Möglichen.
Charles Baudelaire
Das einzige Mittel wider die schädliche Aufruhr ist, wann etliche Bürger nicht gar zu arm, und die anderen nicht überflüssig reich sein.
Christoph Lehmann
Der Eifersüchtige weiß nichts, ahnt viel und fürchtet alles.
Curt Goetz
Der Lehrer, der nur Kenntnisse vermittelt, ist ein Handwerker – der Lehrer, der den Charakter bildet, ein Künstler.
Ely Samuel Parker
Man könnte jedes Unglück ertragen, wäre man nicht dem Trost, dem Mitleid und den verspäteten Ratschlägen der Glücklichen ausgesetzt.
Emanuel Wertheimer
Die Medizin hat eine große Zukunft hinter sich.
Gerhard Kocher
Die Kunst, glücklich zu sein, ist, sich an schlechten Tagen an die guten Zeiten zu erinnern.
Jan Wöllert
Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.
Jean Paul
Aus einer Frau ohne Torheiten wäre nichts zu machen als – ein Mann.
Mit dieser Stadt bin ich bis heute nicht warm geworden. Ich wusste nach ein paar Stunden, dass ich da nicht hingehöre.
Joachim Król
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im stillen besitzen. So verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.
Johann Wolfgang von Goethe
Welchen Gewinn bringt es uns im Grund, rein praktisch gesprochen, aller Poesie, allen Träumen, aller schönen Mystik, allen Lügen das Leben rauben? Was ist die Wahrheit, wissen Sie das? Wir bewegen uns doch nur durch Symbole vorwärts, je nachdem wie wir vorwärts schreiten.
Knut Hamsun
Man hat mir schon oft Schmeichelhaftes gesagt, und es hat mich jedesmal in Verlegenheit gebracht. Ich hatte stets den Eindruck, es sei zu wenig.
Mark Twain
In uns ist zweierlei Natur, Doch ein Gesetz für beide: Es geht durch Tod und Leiden nur Der Weg zur wahren Freude.
Matthias Claudius
Menschen sind immer so moralisch wie die Strukturen es erlauben, in denen sie leben.
Norbert Bolz
Mit der Gegenwart versöhnt es, wenn der auserwählte Volksdichter in ihr die Zukunft gesichert erschaut.
Otto von Bismarck
Mißfällt das Gesicht, mißfällt das Gesagte.
Paul Mommertz
Die Rede, die zum Ziel führt, ist gut.
Sophokles
Das Fehlen von Wissenschaft, das heißt Unkenntnis von Ursachen, macht dazu geneigt, oder besser, zwingt dazu, sich auf den Rat und die Autorität anderer zu verlassen.
Thomas Hobbes