Rabbi Ismael, sein Sohn, sagte: Wer lernt, um zu lehren, dem wird gegeben, zu lernen und zu lehren. Und wer lernt, um danach zu handeln, dem wird gegeben, zu lernen und zu lehren und zu erwägen und danach zu handeln.
Talmud
Des Frevels Acker trägt den Tod als Erntelohn.
Aischylos
Selbst zum Genuß des Glücks bedarf man Mut.
Carl Spitteler
Ich bin zu schwach, um mich beugen zu können.
Charles de Gaulle
Das beste Mittel, in die Menschen hineinzusehen, ist, sie um etwas zu bitten.
Dhan Gopal Mukerji
Die Presse, welche die allgemeine Meinung, so berechtigt dieselbe auch immer sein mag, teilt, ist bei der Menge niemals beliebt, denn sie hält nur den für einen tiefen Denker, welcher ihr mit möglichst beißendem Widerspruch begegnet.
Edgar Allan Poe
War einst ein Anarchisterich, der hatt den Attentatterich Er schmiß mit Bomben um sich rum; es knallte nur so: bum bum bum. Einst kam der Anarchisterich an einen Schloßhof fürstelich, und unterm Rock verborgen fein trug er ein Bombombombelein.
Erich Mühsam
Die Leidenschaft flieht! Die Liebe muß bleiben, Die Blume verblüht, Die Frucht muß treiben.
Friedrich Schiller
Hat das Denken Schlagseite, greift es zum Schlagwort.
Hans Kudszus
Heutzutage hat man keine Chance mehr, sich das Leben zu leisten, das man führt.
Jerry Lewis
Bildung der Denkart, der Gesinnungen und Sitten ist die einzige Erziehung, die diesen Namen verdient, nicht Unterricht, nicht Lehre.
Johann Gottfried Herder
Tyrannin Mode: Die dümmste aller dummen Weiber.
Konrad Lorenz
Es ist schwer einen Menschen so hoch einzuschätzen, wie er es selbst wünscht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Niemals wird eine Vollkommenheit für alle Zeiten erreicht, weil jede Zeit ihre Vollkommenheit hat.
Lucy Mallory
Wir sind mit dem Unsichtbaren mehr verbunden als mit dem Sichtbaren.
Novalis
Der Schlechtigkeit der Päpste verdankt die Menschheit viel.
Oscar Wilde
Ich mag Menschen, die mit Problemen fertig werden!
Ralph Waldo Emerson
Einmal weiblich, immer weiblich. Die Natur ist zwar nicht unfehlbar, doch hält sie stets an ihren Fehlern fest.
Saki
Das Alter an sich ist kein Gegenstand der Trauer, vielmehr des Dankes, wenn wir unser Werk vollbracht haben. Gott behandelt uns darin nach seiner Gnade, nicht nach seiner Strenge. Mit den Getreuen unter uns wird es also geschehen. Sicherlich kann es einen ernsten Menschen nicht mit Trauer erfüllen, daß er diesen Kampfplatz verlassen darf, und daß er jenseits stille Gefilde vor sich sieht, wo es kein Schlachtgetümmel mehr gibt.
Thomas Carlyle
Mancher würde anders predigen, wenn er sich selber zuhören müßte.
Walter Ludin
Der Manager muß seine Vorbildfunktion, die er in den letzten 30 Jahren abgelegt hat, wieder übernehmen. Gefordert ist der asketische Manager.
Winfried M. Bauer