Ein schlechtes Weib lastet so schwer wie ein Regentag.
Talmud
Gottes Schutz scheint uns leicht entbehrlich, solange wir ihn besitzen. Zu unserem eigenen Nutzen und Wohl entzieht ihn Gott zuweilen, damit wir erkennen, dass ohne Gottes Schutz der Mensch ein reines Nichts ist.
Antonius von Padua
In der Stadt wird man zum Provinzler der Einsamkeit.
Bruno Ziegler
Alles ist richtig, was wir von jetzt ab tun, sofern wir nur vertrauen.
Christian Morgenstern
Du musst erst viel Scheiße fressen, bevor du Sahne auf den Teller kriegst!
Daniela Katzenberger
Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen.
Ede Geyer
Manchen muß man zu seinem Glück zwingen. Aber ob er es dann auch so sieht?
Erhard Blanck
Je mehr unsere Gedanken ausschließlich um unser Ich kreisen, desto weiter entfernen wir uns vom Kern unseres Daseins.
Ernst Ferstl
Der Teufel schläft nicht.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die offene Gewalt verletzt die politische Moral weniger schwer, als die nachträgliche Umdeutung des Gesetzes durch eine hinterher neuentdeckte Auslegungsweise.
Franz von Holtzendorff
Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum. Der Krieg ist ein Element der von Gott eingesetzten Ordnung. Die edelsten Tugenden des Menschen entfalten sich daselbst: der Mut und die Entsagung, die treue Pflichterfüllung und der Geist der Aufopferung. Der Soldat gibt sein Leben hin. Ohne den Krieg würde die Welt in Fäulnis geraten und sich im Materialismus verlieren.
Helmuth von Moltke
Einen traurigen Mann erduld' ich, aber kein trauriges Kind.
Jean Paul
Der wahre Weise ist immer heiter.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Meine schlecht erzogenen Augen lügen mich an.
Manfred Hinrich
Die christliche Liebe wartet nicht auf der Dürftigen Bitte, sondern hilft auch vor der Bitte.
Maximilian I.
Ich kenne tausend Industriefilme, da könnte ich sagen: Toll gemacht! Super! Unterhaltsam. Aber die sind mir da rein gegangen und da raus.
Michael Haneke
Hat man keinen Erfolg, schaut einen selbst der Pförtner schief an. Hat man Erfolg, tragen sie dich durchs Werkstor.
Norbert Haug
Nach einem guten Dinner kann man jedem verzeihen, selbst seinen eigenen Verwandten.
Oscar Wilde
Kein starker Mann muß den starken Mann spielen.
Paul Mommertz
Es genügt nicht, in der Gesellschaft das Übel der Ungleichheit zu bekämpfen, um gegenseitigen Respekt zu wecken. Der Kern des Problems, vor dem wir in der Gesellschaft und insbesondere im Sozialstaat stehen, liegt in der Frage, wie der Starke jenen Menschen mit Respekt begegnen kann, die dazu verurteilt sind, schwach zu bleiben.
Richard Sennett
Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.
Sigmund Freud