Worte des Unterrichts sind nur bei dem dauerhaft, der die Persönlichkeit in sich verneint.
Talmud
Es leben zwei allwaltende Kräfte in uns, zwei Daseinsformen, zwei Welten: das Gefühl und der Gedanke, die derbe Lebenslust und die abstrakte Idealität.
Albert Emil Brachvogel
Ein Liter ist mehr oder weniger dasselbe wie Wasser, nur nasser.
Anonym
Ohne den Himmel ist jeder Engel verloren.
Brigitte Fuchs
Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
Carl Spitteler
Die Unkenntnis der Musik hindert das Verständnis der heiligen Schrift.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Ein Stückchen Erde ihrer Heimat tragen Vertriebene mit sich. Ein Stückchen Vergangenheit die Weisen.
Emil Baschnonga
Ob eine Stadt zivilisiert ist, hängt nicht von der Zahl ihrer Autobahnen und Schnellstraßen ob, sondern davon, ob ein Kind auf dem Dreirad unbeschwert und sicher überall hinkommt.
Enrique Peñalosa
Überall auf der Welt leiden Hotelzimmer unter drei unheilbaren Krankheiten: Zwanzig-Watt-Birnen, ab Mitte April wird nicht mehr geheizt und die Kissen sind mit irgend etwas zwischen Holz und Rohgummi gefüllt.
Ephraim Kishon
Zur tätigen Liebe gehört auch, daß wir die von uns geliebten Menschen in Ruhe lassen können.
Ernst Ferstl
Globalisierung: die Welt wird zum Kolosseum.
Hans Ulrich Bänziger
Die Welt verachtet Sie, verachten Sie die Welt.
Honore de Balzac
Verführer mit niedrigen Beweggründen werden niemals große Seelen verstehen können.
Wie bin ich wert, dich in der Hand zu halten – dich Stein, dich Pflanze, dich Ding!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Eltern schon alles aufgebaut haben, bleibt den Söhnen und Töchtern nur noch das Einreißen.
Karl Kraus
Wir können den Charakter unseres Sozialstaats nur erhalten, wenn wir ihn verändern. An manchen Punkten haben wir das Ende des Finanzierbaren erreicht.
Karl Lehmann
Eines der größten Probleme beim Fußball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen.
Robert Lembke
Wir machen lieber Fotos!
Ron Dennis
Ein Buch ist ein Brief, den man für alle unbekannten Freunde, die man auf der Welt besitzt, schreibt.
Thomas De Quincey
Die Zeit ist das schlechthin Unvollendete.
Walter Hilsbecher
Dem Bündel meiner Sorgen und Pflichten lege getrost noch weitere auf: nur so kann ich erfahren, welche Kräfte mir eigen.
Yamanaka Yukimori