Es nimmt der Mensch mit seinen Menschenblicken den Menschen nur, nicht seine Seele wahr.
Tang Hsiän Dsu
Glaubwürdigkeit ist doch eine einfache Sache: Man sagt, was man tut und man tut, was man sagt.
Daniel Dagan
Man nimmmt den Mund nicht voll, wenn man die Schnauze voll hat.
Erich Kästner
Die sinnliche Liebe täuscht über die himmlische hinweg; allein könnte sie es nicht, aber da sie das Element der himmlischen Liebe unbewußt in sich hat, kann sie es.
Franz Kafka
Tränen des Danks, nimm sie Ewiger! Nur die Kraft, nur die Liebe - dann laß kommen, was da will!
Friedrich Hebbel
Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten, und jener kurze Wahnsinn des Glücks, den nur der Leidendste erfaßt.
Friedrich Nietzsche
Dem Dieb sind alle Menschen Diebe; Mörder dem Mörder alle. So färbt das Gewissen, das Augenglas, wodurch die Seele sieht; wer nicht an Tugend glaubt, hat selber keine.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Wahlchancen der Union sind wie ein Eisbecher in der Sonne geschmolzen.
Horst Seehofer
Zu viele Menschen denken an Sicherheit statt an Chancen. Sie scheinen vor dem Leben mehr Angst zu haben als vor dem Tod.
James F. Byrnes
Noch nimmt dein Name von dir auf, einmal muß er ohne dich auskommen. Vielleicht hat dein Name etwas andres mit dir vor.
Manfred Hinrich
Der Mensch ist ein großes Fragezeichen im Buch der Natur.
Mengzi
Ich will die Demokratie nicht gerade das Reich der Geister nennen, aber die Geister, die verneinen, gehören ihr.
Otto von Bismarck
Letztendlich bringt die große feurige Liebe Verdrießlichkeit und ist somit schädlich, wie das sehr schmackhafte Mahl für den Magen.
Ovid
Erhebe dein Gemüte zu deinem Gott und sprich: Herr, deine Gnad' und Güte bleibt dennoch ewiglich.
Paul Gerhardt
Wahlbetrug: verbotene Beeinflussung des Wahlergebnisses nach der Wahl. Gegensatz: Wahlversprechen.
Rolf Haller
An einem scharfen Verstand kann man sich leicht das Gefühl verletzen.
Rupert Schützbach
Ein großer Fehler der Frauen: welcher jeden Mann, der diesen Namen noch verdient, ungemein abstößt: Sie machen das Publikum, das sich in Gefühlsdingen nie von niedrigen Gedanken lösen kann, zum obersten Richter über ihr Leben; und zwar tun dies selbst die wertvollsten Frauen, oft ohne es zu bemerken, ja sogar indem sie das Gegenteil glauben und sagen.
Stendhal
Was jemand willentlich verbergen will, sei es vor anderen, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag.
Victor Klemperer
Die ganze Gewalt des ökonomischen Systems geht gegen eine frei wachsende Kunst, und es ist trotz dieses Systems, nicht seinetwegen, daß noch etwas Leben in der Kunst ist.
Walter Crane
Die Tageszeitungen sind ein lebensnotwendiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens; sie gehören gewissermaßen zum täglichen Brot.
Willy Brandt
Selbst auf der Höhe der Zeit bleibt die Zeit nicht stehen.
Wolfgang Mocker