Ich bin gut drauf oder völlig im Keller.
Tanja Szewczenko
Die Welt ist ein Buch, und jeder Schritt, den wir auf ihr tun, öffnet uns darinnen eine neue Seite. Wer aber nur eine davon gelesen hat: was weiß der?
Alphonse de Lamartine
Vieles, was wir leichtnehmen, wird uns leicht genommen.
André Brie
Je unsicherer das Selbst, desto gigantischer seine Investitionen in Sicherheit.
Andreas Tenzer
Was den Menschen gemeinsam ist, sei das Wesentliche, was sie voneinander unterscheidet, sei geringfügig.
Antoine de Rivarol
Nahestehende Mitmenschen kann man auch treffen, indem man ihnen ausweicht.
Ernst Ferstl
Es ist ein großer Unterschied, ob man schweigt, weil man nichts zu sagen weiß – oder nichts zu sagen hat!
Friedrich Löchner
Die Erregung des Eigenwillens geschieht nur, damit die Liebe im Menschen einen Stoff oder Gegensatz finde, darin sie sich verwirkliche.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Der Kritiker Oskar Blumenthal schrieb über ein in Berlin durchgefallenes Lustspiel: Erster Akt: auf der linken Seite der Bühne eine Riesenvase mit Rosen. Zweiter Akt: eine Vase mit Sonnenblumen auf der rechten Seite. Dritter Akt: in der Mitte der Dekoration eine Vase mit Stiefmütterchen. Und so jagte ein Scherz den anderen.
Gustav Knuth
Die Spieler von Leverkusen wollen, dass Berti bleibt. Immer noch besser, als wenn man ihnen plötzlich einen Trainer vor die Nase setzt!
Harald Schmidt
Ich wollte, dass die Leute einfach in diese Erzählung hineingeraten und sie in gewissem Sinne für wirkliche Geschichte nehmen.
J.R.R. Tolkien
Wenn sich der Böse am frömmsten stellt, ist er der ärgste Bube auf der Welt.
Johann Fischart
Nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Manche machen Gott nichts als Kummer.
Manfred Hinrich
Aberglaube kann mich erst dann beeindrucken, wenn einer sein dreizehntes Monatsgehalt ablehnt.
Markus M. Ronner
Wer gegen sein besseres Wissen für das Gedächtnis eines Fürsten, der kein Lob verdient, eintritt, weil er persönlich ihm zu Dank verpflichtet war, der urteilt parteiisch und nicht wirklich gerecht.
Michel de Montaigne
Der einsichtige Mensch spielt eine traurige Rolle. Er verletzt seine Freunde, indem er ihnen Unglücksfälle voraussagt, die sie sich durch ihren Leichtsinn zuziehen.
Nicolas Chamfort
Recht zu haben ist nur halb so schön, wenn kein anderer Unrecht hat.
Orson Welles
Und dieser Frühling macht dich bleicher, in weite Wiesen will dein Fuß, dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher, mit jedem Wink, mit jedem Gruß.
Rainer Maria Rilke
Reiten ist kein Handwerk, sondern eine Kunst.
Rudolf G. Binding
Die Gegenwart ist nicht die "Summe der Kontinuität" (Droysen), sondern eine permanente Multiplikation von Brüchen.
Ulrich Erckenbrecht