Des Beamten kleiner Sohn, wie schnell er gelernt hat, die Faust zu öffnen und zu schließen.
Tanuma Okitsugu
Eines weiß ich, und dies eine giebt mir Kraft und Zuversicht: Keine Macht war noch so dunkel, der nicht obgesiegt das Licht. Keines Winters Eis so feste, daß der Lenz es nicht durchhieb. Keines Kerkers Wand so ewig, daß die Zeit sie nicht zerrieb!
Anastasius Grün
Keine neuen Atomraketen, bevor die Alten nicht verbraucht sind.
Anonym
Ein verständiger Mann ist redekundig, seine Weisung ist zuverlässig wie ein Losentscheid.
Bibel
Die schwerste Last die Menschen tragen, sind die selbstgewählten Plagen.
Erich Limpach
Manches macht uns nur deswegen fertig, weil wir nichts anzufangen wissen damit.
Ernst Ferstl
Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz. Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Francesco Petrarca
Eine einzige Arbeit, in aller Ruhe und gewissenhaft ausgeführt, ist wertvoller als viele Arbeiten, bei denen wir uns überstürzen. Nicht an der Menge unserer Arbeit hat Gott Freude, sondern an der Liebe, mit der wir arbeiten.
Franz von Sales
Kritiken sind wie Testamente; Das letzte gilt allein.
Friedrich Haug
Kein Gebet bleibt ohne Antwort.
Heinrich Lhotzky
Die seelische Kraft des Handelns erlangt häufig elne solche Intensität, daß sie auf die Naturdinge Einfluß ausübt. Daher kann die Seele des Propheten durch den bloßen Blick Winde wehen, Regen fallen, Unwetter und Erdbeben heranbrausen lassen, um Völker zu vernichten.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Ich möchte der Öffentlichkeit nicht ein Konstrukt von Leben vorstellen, sondern ich möchte ihr begegnen als der, der ich bin.
Joachim Gauck
Die Überzahl der Menschen sieht, was sie erwarten.
John Steinbeck
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
Konfuzius
Erziehung ist eine Zumutung, Bildung ein Angebot.
Niklas Luhmann
Wenn ich nicht lügen kann, kann ich kein Staatsmann sein.
Otto von Bismarck
Kein Trost in thatenlosem Leiden Ist, daß ich rüstig einst geschafft. Seh' ich die Zeugen meiner alten Kraft, Fang' ich nur an, mich selber zu beneiden.
Paul Heyse
Der Politiker hat etwas mit dem Künstler gemeinsam – die Welt, von der er spricht, ist nicht die Welt, in der er lebt.
Pavel Kosorin
Die Macht stiehlt sich immer von den vielen weg zu den wenigen, weil die wenigen wachsamer sind und konsequenter.
Samuel Johnson
Sollten irgendwann alle Planeten und Sterne untergehen, auch dann sterben wir nur ein Mal.
Thomas Carlyle
Ein satirischer Charakter ist wenig achtenswert; man gewöhnt sich unmerklich daran und verschont dann weder Freund noch Feind.
Wilhelmine von Bayreuth