Eile ist des Teufels Sach, sie bringt uns Reue und Ungemach. (29. Nacht, "Geschichte des Schneiders")
Tausendundeine Nacht
Die Spieler sind sehr groß. Und immer grätschen, grätschen, grätschen. Alle grätschen hier immer.
Adhemar
Der Körper hat seine Leidensgrenze, die Seele vermag unerschöpflich zu leiden.
Arthur von Lüttwitz
Am Rhein geboren zu sein heißt, in der Fülle des Lebens zu stehen.
Carl Zuckmayer
Mit den Wölfen heulen, Und bei den Weibern frömmeln, tanzen, lügen!
Christian Dietrich Grabbe
Wenn wir einschlafen, erwacht in uns der Gott.
Friedrich Hebbel
Das Moralische versteht sich doch immer von selbst.
Friedrich Theodor Vischer
Eine Stecknadel hat genauso viel Kopf wie mancher Autor, aber bedeutend mehr Sinn für Zuspitzung.
George D. Prentice
Das Ärgerliche an manchen Kritikern ist, dass sie manchmal recht haben.
Gerd de Ley
Das Wort Zeitvertreib sollte der Name einer Arznei, irgend eines Opiats, eines schlafmachenden Mittels sein, durch das uns auf dem Krankenbette die Zeit unmerklich verstreicht: aber nicht der Name eines Vergnügens.
Gotthold Ephraim Lessing
Der große Künstler versteht es, eine Sache aufs Wesentliche zu reduzieren.
Henri-Frédéric Amiel
Man überschätzt vor sich selbst immer seinen Einfluß.
Honore de Balzac
Süß ist's, zur rechten Zeit den Narr'n zu spielen.
Horaz
Wohin voller Begeisterung, Bacchus, reißest du mich?
Das Elend ist noch schwerer zu ertragen ohne Erinnerungen an ein Glück.
Karl Gjellerup
Herr Blatter hat viele Ideen. Aber wenn er größere Tore will, wäre es billiger, eine Regel einzuführen, die festlegt, dass Torhüter nicht größer als 1,50 m sein dürfen.
Lennart Johansson
Es ist schön, unter angesehenen Männern hervorzustechen.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Narr findet allemal noch einen größeren an, der ihn nicht genug bewundern kann.
Magnus Gottfried Lichtwer
Wer sich durch jede leise Eingebung seines Feindes ziehen und wie im Kreise umhertreiben läßt, der verrät, daß er eine kleine Seele und wenig Herz hat.
Thomas von Kempen
Sich selbst mit dem eigenen Anderssein überraschen!
Ute Lauterbach
Unsere wirtschaftliche, technologische und finanzielle Leistungsfähigkeit lassen eine Selbstbeschränkung deutscher Außenpolitik nach dem alten Muster nicht mehr zu.
Volker Rühe