Vorsicht ist die halbe Geschicklichkeit. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht
Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.
Albert Einstein
Der Wolf im Schafspelz kommt als Unschuldslamm auf die Welt.
Anonym
Die Männer sind im allgemeinen ein gewissenloses Volk.
Arthur Schnitzler
Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.
Bernhard von Bülow
Das schlechte Gewissen ist das einzige Schlechte, das Gutes bewirken kann.
Ernst Reinhardt
Warum zu ihrem Glauben Sie gern Genossen nehmen? Vielleicht, um in der Menge Sich weniger zu schämen.
Franz Grillparzer
Den gemeinen Naturen erscheinen alle edlen, großmütigen Gefühle als unzweckmäßig und deshalb zu allererst als unglaubwürdig: sie zwinkern mit den Augen, wenn sie von dergleichen hören, und scheinen sagen zu wollen, es wird wohl irgendein guter Vorteil dabei sein, man kann nicht durch alle Wände sehen.
Friedrich Nietzsche
Es war schon immer teuer, einen guten Geschmack zu haben.
Günter Herlt
Jeder Mann, der sich sein Leben lang mit einer Frau begnügt, wäre jenseits der Naturgesetze, wie jemand, der sich ausschließlich von Salat ernährte.
Guy de Maupassant
Manche Menschen sind wie Nullen, sie brauchen eine Zahl, die vor ihnen steht, und ihr Nichts erlangt dann zehnfachen Wert.
Honore de Balzac
Manchmal findest du in der Bedrängnis größeren Gewinn als in Fasten und Gebet. Bedrängnisse sind Teppiche voller Gaben.
Ibn Ata Allah
Wenn ein Ehepaar den gleichen Geschmack hat, so heißt das in den meisten Fällen, dass der Mann seinen verloren hat.
Jacques Tati
Die Natur will, daß die Kinder Kinder seien, ehe sie Erwachsene werden.
Jean-Jacques Rousseau
Den Meisten kann nur etwas passieren; erleben können sie nichts.
Johann Jakob Mohr
Der Wohlfahrtsstaat, der direkt eingreift und die Gesellschaft ihrer Verantwortung beraubt, löst den Verlust an menschlicher Energie und das Aufblähen der Staatsapparate aus, die mehr von bürokratischer Logik als von dem Bemühen beherrscht werden, den Empfängern zu dienen; Hand in Hand damit geht eine ungeheure Ausgabensteigerung.
Johannes Paul II.
Sinnlich beginnt der Mensch, dann denkt er, endlich glaubt er.
Ludwig Börne
Manche müssen auffallen, sonst gibt es sie nicht.
Manfred Hinrich
Das ist menschlich. Wir lassen gewöhnlich jemand anderen für unsere Versäumnisse büßen, wenn sich ein plausibler Grund dafür findet.
Mark Twain
Das Glück gibt vielen zuviel, aber keinem genug.
Martial
Ärger zehrt am Leben. Man wird sich am wenigsten ärgern, wenn man von keinem Ding und von keinem Menschen mehr verlangt und erwartet, als er absolut, seiner Natur nach, leisten muß.
Max Haushofer