Mein Sohn, ich habe zuweilen Absynth und Myrrhen genossen, aber ich habe nichts Bittereres gefunden als die Armut. (Der weise Heykar)
Tausendundeine Nacht
Glück ist dem Menschen gefährlicher als Unglück. Dieses hält ihn wachsam, jenes macht ihn gleichgültig.
Charles de Montesquieu
Frauen sind wie Katzen: Beide kann man nur zwingen, das zu tun, was sie selber mögen.
Colette
Wirkliches Glück muß von innen kommen. Einzig die Freude und die Zufriedenheit, die der inneren Kraft des Geistes entspringen, sind wahrhaft und beständig.
Dalai Lama
Zu Freunden wähle Schlechte nicht, folg' nicht Gemeinen; Ein Guter sei dein Freund, geselle dich den Reinen! (78. Vers)
Dhammapada
Getrost. Und bist du noch so krank und schwach, Und tiefgebrochen tausendfach, Daß du die Augen niederschlägst Und keinen Weltstrahl mehr verträgst, Sei furchtlos! Frieden kommt ins Haus, Das Sterben hält ein jeder aus.
Emil Claar
Schlimm ist der Zwang, doch es gibt keinen Zwang, unter Zwang zu leben.
Epikur
Wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben, beweist auch die Tatsache, daß wir bereits vieles instinktiv falsch machen.
Ernst Ferstl
Man findet Mittel, den Wahnsinn zu heilen, aber keine, um einen Querkopf einzurenken.
François de La Rochefoucauld
Unter Utopie versteht man heute eine realisierbare Unmöglichkeit.
Hans Clarin
Daß alle Menschen Brüder sind, erinnert nicht zuletzt an Kain und Abel.
Hans Kasper
Ein Mensch von feiner Lebensart pflegt sich so zu benehmen, daß die anderen nach seinen Worten und seinem Verhalten mit ihm und mit sich selbst zufrieden sind.
Jean de la Bruyère
In der Natur ist kein Irrtum, sondern wisse, der Irrtum ist in dir.
Leonardo da Vinci
Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
O wie schwer ist es, sich zum Sterben zu entschließen!
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Frauenarbeit – klein und behende, hat einen Anfang und kein Ende.
René Descartes
Bilanzieren: legt Nachdruck auf zieren.
Ron Kritzfeld
Daß die Welt nicht vorwärtskommt, sondern zurückgeht, hat offenbar seinen Grund darin, daß die Menschen einander um Rat fragen, statt sich jeder mit Gott zu beraten.
Søren Kierkegaard
Von einem Menschen viel erwarten, heißt, sich um den Genuss zu bringen, angenehm überrascht zu werden.
Thomas Beecham
Die Zukunft fängt zu Hause an.
Ursula von der Leyen
Wer sich zur Bejahung bekennt und nichts von Verneinung weiß, wer sich zur Ordnung bekennt und nichts von Verwirrung weiß, der hat noch nicht die Gesetze des Himmels und der Erde und die Verhältnisse der Welt durchschaut.
Zhuangzi