Tausendundeine Nacht Zitate

Wende dich ab von den Sorgen, überlaß alle Dinge dem Schicksal; freu dich des Guten, das heute dir lacht, und vegiß darüber alles Vergangene. (5. Nacht "Geschichte des treulosen Wesirs")

Tausendundeine Nacht

Freuen Guten Lachen Sorge Vergangene

Philosophie: eine Strecke mit vielen Wegen, die von Nirgends zu Nichts führt.

Ambrose Bierce

Der rechte Liebhaber liebt nicht so sehr die Frau als die Liebe. Die Liebe ist ihm Zweck, die Frau nur Mittel: taugliches Objekt. Da aber der Zweck die Mittel heiligt, spricht man von Frauenverehrung.

Carl Hagemann

Was dem einen Nektar ist, ist dem anderen Gift.

D.H. Lawrence

Nur große Menschen können große Fehler machen.

François de La Rochefoucauld

Der Widerspruch zwischen dem, was gesagt wird, und dem, was gemeint ist, ist sehr groß. Man muß ihn herausfinden.

Friedrich Ebeling

Betrüglich sind die Güter dieser Erden.

Friedrich Schiller

In hierarchischen Strukturen kommt das Gute nie von oben. Obenauf schwimmt der Abschaum. Das Wertvolle ist der Bodensatz.

Hans A. Pestalozzi

Die Deutschen sind Europameister der Angst. Sie sind von der Sucht beherrscht, alles zu organisieren und regulieren und haben Angst vor allem, was neu ist.

Helmut Schmidt

Man muß dahin sehen, daß der Zögling aus eignen Maximen, nicht aus Gewohnheit, gut handle, daß er nicht bloß das Gute tue, weil es gut ist. Denn der ganze moralische Wert der Handlungen besteht in den Maximen des Guten.

Immanuel Kant

Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt.

Jean Paul

Wenn eine Sache schief geht, findet der Schuldige immer Ausflüchte und versucht, die Zahl seiner Richter so klein wie möglich zu halten.

John Dryden

Viele Häschen sind des Junggesellen Tod.

Klaus Klages

Nichts erwacht einfacher als schlummernde Liebe.

Lucius Annaeus Seneca

Nicht jeder Waggon gesteht seiner Lok, wie sehr er an ihr hängt.

Manfred Hinrich

Ich weiß, ich habe viel und große Mängel! Er spricht es nicht mit Scham, nein, mit Erdreisten und denkt bei sich: Ein so famoser Bengel wie ich kann sich ein Schock von Fehlern leisten.

Otto Ernst

Die gesamte Menschheit fürchtet sich unaufhörlich: vor Krankheit, Tod, Verlusten. Jeder hat noch extra seine private Lieblingsfurcht, die er hätschelt. Jede Kleinigkeit, ein zufälliges Wort bringt ihm den ganzen Schrecken als einen Stoß ins Bewußtsein, der wie ein Strom hereinbricht und Schaden anrichtet.

Prentice Mulford

Ansehen und Menschengunst Zerstieben wie Dunst.

Therese Dahn

Im "Sei, der du bist" treffen sich Jaspers, Heidegger, Sartre. Es käme darauf an, ein anderer zu werden.

Ulrich Erckenbrecht

Warum stehen die Krankheiten im Gesundheitslexikon?

Walter Ludin

Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter.

Walther Rathenau