Tennessee Williams Zitate

Niemand lernt jemals jemanden kennen. Wir sind alle zu lebenslänglicher Einzelhaft in unserer Haut verurteilt.

Tennessee Williams

Haut Lernen Verurteilen

Glück ist gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.

Albert Schweitzer

Es gibt keine größere Illusion als die Meinung, Sprache sei ein Mittel der Kommunikation zwischen Menschen.

Elias Canetti

Nachrichten sind keine zweckdienlichen Hinweise. Wir können uns nur selten nach ihnen richten.

Erhard Blanck

Ich habe Gedanken, die, wenn ich sie verwirklichen und lebendig machen könnte, den Sternen ein neues Licht, der Welt eine neue Schönheit und dem Herzen der Menschen größere Liebe bringen könnten.

Fernando Pessoa

Besitzt man erst einmal die beste Kraft aller Kräfte: Dank auszuteilen sogar den Widerständen, die uns ja nur erzogen haben, so ist das Spiel gewonnen! Was von nun ab unser Innenreich trüben will, ist machtlos.

Friedrich Lienhard

Wie süß ist's, die Geliebte zu beglücken Mit unverhoffter Größe Glanz und Schein.

Friedrich Schiller

Des Genusses wandelbare Freuden rächet schleunig der Begierde Flucht.

Friedrich Schiller

Ich habe den jungen Theologen immer gesagt: Wenn du um zehn auf die Kanzel gehst, mußt du um neun noch Nachrichten hören. Es kann ja noch irgendetwas Schreckliches passiert sein. Die Gemeinde weiß es, und du stehst da oben und redest vom lieben Gott.

Heinrich Albertz

Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißt sich selber das Wort brechen.

Jean Paul

Mode unterstreicht die Souveränität des Trägers, Uniformen ordnen sich unter.

Jil Sander

Was ist eine Eheversprechen? Ein Versprechen von dem sich a gescheites Mädl eh' nix verspricht. Heiraten muß man prima furia, es muß der Labetrunk sein, den man im ersten Durst auf den heißen Stein der Liebe schütt'. Wie's nicht auf ein Zug geht, so merkt man's, daß man in d'Hitz trinkt, und laßt sich Zeit', bis die ganze G'schicht abg'standen is.

Johann Nestroy

Wir würden unser Wissen nicht für Stückwerk erklären, wenn wir nicht einen Begriff von einem Ganzen hätten.

Johann Wolfgang von Goethe

Lob ist ein Kind der herrschenden Macht.

Jonathan Swift

Ja, der Rücken ist die Achillesferse des Körpers.

Lothar Matthäus

So gewiß der Schatten dem Licht folgt, so gewiß folgt die Tat dem Willen, wenn er nur rein ist.

Ludwig Börne

Aber zwischen den Begriffen Kritik und Verleumdung besteht ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie aus Buchstaben desselben Alphabets gebildet werden.

Maxim Gorki

Die Welt will nicht, was ist, sondern was scheint. Aus Schein macht sie sich Götter, die nie zu fassen sind. Man hält immer nur einen Nebelfetzen in der Hand. Die Rechten sieht man nicht, will sie oft auch nicht sehen, aber man bekommt sie mit der Zeit doch zu spüren.

Rudolf von Tavel

Wie schätzenswert ist das Mißtrauen unseres eigenen Werthes; aber diese Tugend ist selten. Glauben wir nicht immer, einige Karate mehr zu wiegen, als die anderen Menschen? Wie erbärmlich ist die Eitelkeit!

Sophie Charlotte von Preußen

Der Freund lehre den Freund die Sitten der fremden Stadt, in der er ihn besucht.

Sprichwort

Sie können im Gesundheitswesen nie eine Reform machen, ohne dass alle die Katastrophe beschwören.

Ulla Schmidt