Liebende sind Verrückte
Terenz
Bach hatte zwanzig Kinder. Tagsüber hat er auf Pferde gewettet, nachts hat er gefickt und am Vormittag gesoffen. Komponiert hat er zwischendurch. sagte ich als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe.
Charles Bukowski
Alles Irdische hat himmlische Zwecke.
Conrad Ferdinand Meyer
So, wie die Sonne den Mond mit freundlichen Strahlen erleuchtet, und auf die Erde herab sendet den segnenden Blick; also empfängt auch ihr Licht aus der Höhe die Seele des Weisen.
Dora Hohlfeld
Zuviel Verständnis straft ein Kind wie lebenslange Ohrfeigen...
Elmar Kupke
Menschen mit einem Brett vor dem Kopf lassen sich kinderleicht hinters Licht führen.
Ernst Ferstl
Ein Grundelement jeglicher Philosophie und Kunst ist der Nebel.
Ernst R. Hauschka
Die Idee, Vorurteile finden zu müssen, kann zum Vorurteil werden. Der Hang, Entdecker von Vorurteilen zu sein, wird leicht auch der Erfinder von Vorurteilen.
Friedrich Nietzsche
Das Jahr übt eine heiligende Kraft; was grau vor Alter ist, das ist dem Menschen göttlich.
Friedrich Schiller
Außendinge sind nur der Anstrich des Mannes. Ich bin mein Himmel und meine Hölle.
Der Mensch ist ein Geschöpf, dem es bestimmt ist, in Katastrophen zu leben.
Graham Greene
Hält mich auch kein anderer beim Wort, so wird es desto mehr Pflicht, daß ich mich selbst dabei halte.
Johann Gottlieb Fichte
Mach dir die Erde untertan, kann nur einem menschlichen Gehirn entstammen. Lebe mit ihr – wäre eine göttliche Aussage.
Klaus Ender
Wer eine Autobiografie schreibt, hat etwas zu verbergen.
Kurt Tucholsky
Wir lagen auf der Wiese und baumelten mit der Seele.
Wenn mir die Gewissheit keine Freude bringt, lerne ich eben gerade dadurch, mich an der Ungewissheit zu erfreuen.
Ludwig Drahosch
Flucht ist besser als Tod.
Peter Tremayne
Wenn der Himmel in dein Herz kommt, kommt dein Herz in den Himmel.
Phil Bosmans
Blair zeigt, wie man eine Partei zusammenhält. Er ist bei Labour alleiniger Boss und ein regelrechter Zuchtmeister.
Ralf Dahrendorf
Vater und Mutter geben dem Sohn das Leben, der Himmel aber gibt ihm den Charakter.
Sprichwort
Die Zeit ist gekommen, Literatur nicht vom Standpunkt traditioneller ästhetischer Ideale aus zu beurteilen, sondern vor allem von der Höhe der aktuellen und brennenden Anforderungen des Tages her.
Tschingis Aitmatow