Bete nicht um leichtere Last, sondern um einen stärkeren Rücken.
Teresa von Ávila
Gott ist ein Wort mit unendlich vielen Buchstaben
Anke Maggauer-Kirsche
Wer keine Phantasie hat, hat auch keine Angst. Und umgekehrt.
Anonym
Kraft und Ausdauer des Staates beruht auf den zahlreichen Mittelständen, die sich teils einer geistigen Beschäftigung, teils dem Landbau und Gewerbe, und auf dem gesunden Verstand und der tüchtigen Gesinnung, die in diesen Ständen herrschend ist.
Friedrich Carl von Savigny
Alle Regierungen, seien sie noch so unabhängig, sind nur die Vollstrecker der ökonomischen Notwendigkeiten der nationalen Lage.
Friedrich Engels
Jeder Moment hat seine eigentümlichen, unabweisbaren Forderungen.
Friedrich Hebbel
Weiße Westen gibt es nur im Kleiderschrank.
Friedrich Löchner
Das sind die Stufen der Erkenntnis: das Leben ein Zweck, das Leben ein Leid, das Leben ein Traum, das Leben ein Ulk, das Leben ein Spiel, das Leben ein Gottesdienst!
Hermann Bahr
Wodka macht aus allen Menschen Russen.
Ivan Rebroff
Tue eine Sache zu einer Zeit.
Kirpal Singh
Gute Bücher sind die Quintessenz der tüchtigsten Geister, der Inbegriff ihrer Kenntnisse, die Frucht ihrer langen Nachtwachen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Im Andenken herandenken, im Nachdenken vordenken!
Manfred Hinrich
Die neugierigsten Frauen senken gern die Augen, - nur um sich anschauen zu lassen.
Marie Marquise de Sevigne
Die Tischzeit ist die merkwürdigste Periode des Tages und vielleicht der Zweck, die Blüte des Tages. Das Frühstück ist die Knospe.
Novalis
Mit Guttat decke Guttat zu, es regnet sonst hindurch. Der ist ein Wackerer, dem's nicht genügt, wie brav er und wie tüchtig ist.
Plautus
Kommt einer zu höchstem Ansehen, so hat er keine Ruhe mehr.
Sei Shōnagon
Ein Mann kann niemals so grausam sein wie ein Weib.
Søren Kierkegaard
Wein soll den Tag verschönern: Am Festtag ist es keine Schande, wenn man betrunken ist und einen die unsicheren Füße kaum noch tragen.
Sprichwort
Gerade heute, da sich die middle class vollends der Obszönität in die Arme geworfen hat, erscheint die Keuschheit und Strenge von Rainers Kunst in ihrer vollen Bedeutung, ihre Schwärze in strahlendem Licht.
Stephan Reimertz
Die Seele ist die energetische Kopie unseres Körpers in der Zeit seiner höchsten Blüte. Ebenso ist sie der Träger des Ichs und verläßt den Körper im Augenblick des Todes. Der Tag, an dem der Körper stirbt, ist in gewisser Weise der Geburtstag der Seele im Jenseits.
Werner Braun
Die Frage steht doch so: Sind wir der Menschheit wegen da oder ist die Menschheit unseretwegen da? Bis jetzt, soweit die historischen Zeiten reichen, ist das letzte der Fall gewesen.
Wilhelm Raabe