Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
Teresa von Ávila
Die Partei ist der Wahn vieler, zu Nutzen weniger.
Alexander Pope
Der so handelt wie alle Welt, ärgert sich notwendig über den, der nicht so handelt.
André Gide
Satire ist scharfsinniger Witz.
Andreas Dunker
Früh arbeiten macht nur früh müde.
Anonym
Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist.
Basilius der Große
Alles bettelt, jeder in andern Kleidern, um andre Summen.
Emanuel Wertheimer
Nie dürfen wir vergessen, wie schnell es möglich war, aus dem Land der Dichter und Denker ein Land der Richter und Henker zu machen.
Erwin Koch
Das Publikum soll streng sein, soll pfeifen, aber sein Beifall soll mich zu nichts verpflichten.
Giuseppe Verdi
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Johann Jakob Mohr
Gut gesessen ist halb gegessen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir planen zu wenig, wenn wir Dinge, die in unserer Hand liegen, dem Zufall überlassen. Wir planen zuviel, wenn wir das Ganze der menschlichen Dinge in die Hand unserer Absicht nehmen und verändern möchten.
Karl Jaspers
Die Deutschen sitzen an der Tafel einer Kultur, bei denen Prahlhans Küchenmeister ist.
Karl Kraus
Die Steigerung von arg ist Ärger.
Klaus Klages
Feder und Papier entzünden mehr Feuer als alle Streichhölzer der Welt.
Malcolm Forbes
Niemand ist nicht gefragt.
Manfred Hinrich
Man kann die Elastizität eines Menschen an der Kunst, zu vergessen, messen.
Søren Kierkegaard
Eine Zeitung ist "Imma im Druck".
Sprichwort
In der Umarmung ist man unangreifbar.
Stefan Schütz
Das Schicksal bezwingst du durch Gedanken. Wenn du Unglücksgedanken über Menschen und Einrichtungen hegst, so brauchst du keine Waffe anzurühren. Die Folgen kommen von selbst und unvermeidlich.
Thomas Carlyle
Immer wieder gibt es Idealisten, die mit Gewalt die Welt verbessern wollen.
Wolfgang Mocker