Gesteigerte Konsummöglichkeiten schmälern den Genuss. Das gilt nicht nur für Angebote im Bett, sondern auch auf dem Tisch.
Thaddäus Troll
Der Weise kennt seine Bedürfnisse, nicht so der Reiche.
Aristippos von Kyrene
Das Glück kann man nicht zwingen, aber man kann es wenigstens einladen.
Attila Hörbiger
Gläubige und begeisterte Schüler treiben gewöhnlich die Behauptungen weiter als der Meister.
August Hermann Niemeyer
Wenn sich in einem Aufsatz Wortwiederholungen befinden, und man bemerkt bei dem Versuch, sie zu korrigieren, daß sie so angemessen sind und daß dies den Aufsatz verderben würde, so ist das ein Kennzeichen dafür, daß man sie stehen lassen muß, und es ist Sache der Mißgunst, die blind ist, nicht zu bemerken, daß solche Wiederholungen an dieser Stelle nicht falsch sind; denn es gibt keine allgemein gültige Regel.
Blaise Pascal
Ein Task stürzt nur dann ab, wenn es der Anwender nicht kontrollieren kann.
Edward A. Murphy
Vaterland und Freiheit, Dieser Ruf muß bleiben, Wenn lange uns'rer Gräber Sand Und uns'ren Staub die Winde treiben.
Ernst Moritz Arndt
Kein besseres Heilmittel gibt es im Leid als eines edlen Freundes Zuspruch.
Euripides
Grausam verhöhnende Phrase ist alles Geschwätz der Politiker.
Fritz Wöss
Blut errötet nicht.
Gregor Brand
Die Vernunft führt uns an den Rand des Unendlichen, der Glaube gibt uns den großen Gott in seiner ganzen Fülle.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.
Jean-Jacques Rousseau
Liebe und Verstand muß man alle Tage als Schleifstein brauchen, wenn es gut kommen soll.
Jeremias Gotthelf
Es finde dich der Tod im Garten, auf dem Wall, Zu Haus im Schlaf-Rock, oder auch auf Reisen, Heiß ihn willkommen überall, Er läßt sich doch nicht weiter weisen.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Einige Psychoanalytiker leiten das Geld vom frühkindlichen Trieb, mit Kot zu spielen, ab.
Marshall McLuhan
Das köstlichste Gut, das ein vernünftiger Mensch besitzt, ist seine freie Zeit.
Paul Ernst
Dummheit ist Gottesgabe.
Paul Heyse
Denn gleich sind Geburt und Tod hienieden.
Pedro Calderón de la Barca
Die nur ganz langsam gehen, aber immer den rechten Weg verfolgen, können viel weiter kommen als die, welche laufen und auf Abwege geraten.
René Descartes
Freundschaft ist die Erweiterung des Lebens.
Rudolf Christoph Eucken
Es gibt vier Arten von Interpretationen: Überinterpretationen, Unterinterpretationen, Fehlinterpretationen und Hinterpretationen.
Ulrich Erckenbrecht