Halt Maß.
Thales von Milet
Der Raum für geborgenes und behütetes Aufwachsen der Kinder zerstört sich selbst, weil der Wahn von Selbstverwirklichung die Bereitschaft zum Verzicht und zur Hingabe an einen Lebenspartner tötet.
Albrecht Fürst zu Castell-Castell
Gerücht: Lieblingswaffe des Charaktermörders.
Ambrose Bierce
Germanen waren wir, Deutsche sind wir, Europäer werden wir sein.
Arthur Moeller van den Bruck
Die Einsamkeit gibt dem Geist Selbstgefühl.
Bettina von Arnim
Der Geist der Neuerungen ist gewöhnlich das Attribut kleiner Charaktere und beschränkter Köpfe. Leute, die nie hinter sich auf ihre Vorfahren blickten, werden auch nie vor sich auf Ihre Nachkommen sehen.
Edmund Burke
Der Magen ist ein lästiger Frager.
Erasmus von Rotterdam
Des deutschen Knaben und deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist, ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland kräftig zu wirken, unseren Urahnen, den Weltrettern gleich.
Friedrich Ludwig Jahn
Du tust recht, armer, alter Mann! Lerne beizeit noch verlieren.
Friedrich Schiller
In deiner Brust sind deines Schicksals Sterne.
Ein Pferd ist doch auch nur ein Mensch.
Gerd Wiltfang
Bildung ist die gesteigerte Fähigkeit, jedem Gegenstand ein Interesse abzugewinnen.
Gerhard von Mutius
Die Ausschreibung für meinen Nachfolger wird eine PR-Revolution.
Günter Mast
Uns wird ständig eingeredet, dass wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen müssen. Das ist natürlich für die Nachhaltigkeit eine Katastrophe.
Hannes Jaenicke
Wer redet, ist nicht tot.
Hilde Lermann
Bescheidenheit ist die Mäßigung seiner Ansprüche durch billigere Ansprüche anderer.
Immanuel Kant
Wie die Lerche möchte ich weit schweifen und hoch über meinem Nest.
Joseph Joubert
Zum Glück trifft von allen Befürchtungen nur die Hälfte ein. Schade, dass es sich dabei meist um die falsche Hälfte handelt.
Karl-Heinz Karius
Ich will Microsoft wirklich nicht zerstören. Das wird nur ein gänzlich unbeabsichtigter Nebeneffekt sein.
Linus Torvalds
Das größte Lebenshindernis ist die Erwartung: Abhängig vom Morgen, verliert sie das Heute. Über das, was in der Hand des Schicksals liegt, verfügst du, doch das, was in deiner Hand liegt, läßt du dir entgehen. Wonach hältst du Ausschau? Wonach streckst du dich? Alles Künftige ist ungewiß: Lebe jetzt gleich.
Lucius Annaeus Seneca
Ich für meinen Teil, ich finde nie mehr Lust, zu schlafen, als bei einer Illumination, bei einem Feuerwerk, und die Feuerspritzen sind mancher Orten nie von einem tieferen Schlaf befallen als bei einem hellen Brande.
Moritz Gottlieb Saphir