Ruhm Ruhm gleicht dem Wind, drum trägt er auch Den einen leicht empor wie Rauch, Dem andern bläht er nur den Bauch.
Theobald Nöthig
Ein Ort, wo nachts nur die Lichter ausgehen.
Anonym
Leicht zwar ist der Besitz, doch schwer zu erringen.
August von Platen-Hallermünde
Man muß seiner Zeit angehören und machen, was man sieht.
Édouard Manet
Gefühl verankert ein Wissen nachhaltiger als tausend Worte.
Else Pannek
Wenn der Staat fromm wird, will er sündigen.
Emanuel Wertheimer
Erst wenn man alt ist, verstünde man so recht, jung zu sein.
Naturgesetze geben Naturgewalten Legitimation.
Erhard H. Bellermann
Der raset, der den Tod herbeiwünscht! Besser in Schande leben, als bewundert sterben.
Friedrich Schiller
Männer haben Seilschaften, Frauen knüpfen Netze!
Hannelore Vonier
Gerüche sind zu ertragen, auch die unangenehmen. Nur die Miefe sind erbärmlich und gefährlich.
Heimito von Doderer
Es ist eine bewunderungswürdige Eigenschaft der Frau, daß sie niemals nachdenkt, auch nicht über ihre tadelnswertesten Handlungen, die Empfindung reißt sie hin; selbst ihre Verstellungskunst hat etwas Natürliches; einzig bei ihr ist das Verbrechen ohne Gemeinheit, meist weiß sie nicht, wie es passiert ist.
Honore de Balzac
Wenn der Triumph des Willens für große Männer ein berauschendes Vergnügen ist, so ist er bei beschränkten Geschöpfen das ganze Leben.
Es ist kein Verdienst, Verstand zu haben, sondern ein Glück; aber Verdienst ist es, ihn zur Erkennung seiner selbst anzuwenden.
Johann Caspar Lavater
Die beste Voraussetzung ist dieses learning by doing. Wenn man auf der Kabarettbühne mit drei Zuschauern im Saal anfängt und dann irgendwann ganze Hallen füllt.
Jürgen von der Lippe
Das Tagtägliche erschöpft mich!
Ludwig van Beethoven
Begeisterung erhebt das Leben über das Alltägliche und verleiht ihm erst einen Sinn.
Norman Vincent Peale
Bruchstückmenschen begraben uns lebendig unter ihren Trümmern.
Peter E. Schumacher
Politik besteht darin, Gott zu dienen, ohne den Teufel zu ärgern.
Thomas Fuller
Die beste Mutprobe ist nicht, zu sterben, sondern zu leben.
Vittorio Alfieri
Der Geist der Nachsicht müßte uns alle zu Brüdern machen; der Geist der Intoleranz aber macht die Menschen zu Bestien.
Voltaire