Die Musik wurde nicht nur als Pflanzstätte nationaler Gesinnung, sondern auch als reine Kunst für sich eine Macht im deutschen Volksleben, die bewies, daß dieses unser Volk von Grund aus musikalisch begabt ist, und musikalisch empfindet.
Theobald Ziegler
Ist Gott der Traum der Menschheit? Es wäre zu schön. Ist die Menschheit der Traum Gottes? Es wäre zu abscheulich.
Arthur Schnitzler
Ich schieße so selten ein Tor, woher soll ich das wissen?
Christian Beeck
Mach's gut und danke für den Fisch.
Douglas Adams
Die Zufriedenheit verlangt oft zu viel Phantasie: Es ist nicht leicht, aus leeren Gläsern zu trinken.
Emanuel Wertheimer
Jenseits aller Moral gibt es die Realität, und in der hat man zu leben, nicht in den schönen Vorstellungen.
Harry Thürk
Im Lachen lösen wir uns von den Dingen, mit Humor setzen wir uns unter geringem Kraftaufwand über irdische Beschränkungen hinweg.
Helmuth Pleßner
Kleine Schurkereien nennt man kriminell - große historische Taten.
Herbert Reinecker
Auf das menschliche Herz zu bauen, trotzdem dass ich's kenne, ist meine Schwäche.
Johann Nestroy
Der Mensch ist schöner niemals anzuseh'n, Als wenn er kommt, Verzeihung anzufleh'n Eins nehm' ich aus, was ihn noch schöner weiht, Wenn er verzeiht!
Karl von Holtei
Nicht leicht droht Unfall einer Macht, darin der Pöbel schweigt und die Regierung wacht.
Magnus Gottfried Lichtwer
Leb vorsichtiger, du hast nur dies eine Leben.
Manfred Hinrich
Liebe ist eine vorübergehende Blindheit für die Reize anderer Frauen.
Marcello Mastroianni
Metallne Kollektoren brauchen eine eiserne Disziplin.
Pavel Kosorin
Sterblich ist der Künstler und seine Kunst. Unsterblich allein in der Menschheit ist die Sehnsucht nach Unsterblichkeit.
Peter Rosegger
Armes Mexiko: So weit entfernt von Gott und so dicht bei der USA.
Porfirio Diaz
Die Energie – der Mittelpunkt des Willens – schafft zu allen Zeiten die Wunder der Begeisterung. Überall ist sie Triebfeder dessen, was wir Charakterstärke nennen, und die erhaltende Kraft jeder großen Tat.
Samuel Smiles
Die Worte des Dichters sind Taten.
Sigmund Freud
Der Vers ist als eine Gedächtnishilfe erfunden worden. Später hat man ihn beibehalten aus gesteigertem Vergnügen an der Überwindung von Schwierigkeiten. In der dramatischen Kunst heute noch an ihm festzuhalten, ist ein Überrest von Barbarei. Ein Beispiel: die Dienstordnung für Kavallerie, in Verse gesetzt von De Bonnay.
Stendhal
Die Zukunft hat schon begonnen. Eine Phrase zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Furcht heißt die Verfasserin des Komplimentierbuches für alle.
Wilhelm Busch