Die Musik wurde nicht nur als Pflanzstätte nationaler Gesinnung, sondern auch als reine Kunst für sich eine Macht im deutschen Volksleben, die bewies, daß dieses unser Volk von Grund aus musikalisch begabt ist, und musikalisch empfindet.
Theobald Ziegler
Bildung ist neben Energie der Wachstumsmarkt der Zukunft.
Bea Beste
Den Menschen kann man nicht anders als unter Menschen und im Umgange mit ihnen kennen lernen.
Christian Garve
Wir alle streben nach Glück, ganz egal, woher wir kommen.
Dalai Lama
Die barbarische Genauigkeit; winselnde Demut.
Georg Christoph Lichtenberg
Es bedarf nur eines leisen Glockenschlags der Phantasie, eines Stichworts von drüben, wo die Träume sind, daß ich bin, wo ich nie gewesen, ich Wege gehe, die ich nie gekannt.
Jakob Wassermann
Im allgemeinen verhält es sich mit der Bibliomanie – bei wenigen Ausnahmen – wie mit der Leidenschaft für Gemälde, Raritäten, Häuser: Die, welche sie besitzen, erfreuen sich ihrer kaum.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Für mich ist die Arbeit immer noch erregend und spannend, wie das Leben. Das treibt mich an bis zum Schluß.
Jeanne Moreau
Die Gefahr der repräsentativen Demokratie ist nicht der Despotismus und die Tyrannei Einzelner, wovor sie sich oft ohne Grund fürchtet, sondern ihre Gefahr ist, daß sich die Gemeinheit auf den Stuhl setze und sich da breit mache, wo für die Majestät des Volkes der Sitz bereitet werden soll.
Johann Caspar Bluntschli
Das ist sicher der beste Katechismus, den die Kinder ohne den Pfarrer verstehen
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Mensch ist allerdings ein Säugetier, denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich.
Johann Nestroy
Es liegt in der menschlichen Natur, immer mehr von sich und von andern zu fordern, je mehr man empfangen hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Feuerbach löst das religiöse Wesen in das menschliche Wesen auf. Aber das menschliche Wesen ist kein dem einzelnen Individuum inwohnendes Abstraktum. In seiner Wirklichkeit ist es das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Karl Marx
Neue Künste lehrte der Hunger. Nova artificia docuit fames.
Lucius Annaeus Seneca
Aus dem Buch Gefängnis entläßt dich auch nicht die letzte Seite.
Manfred Hinrich
Alles, was du liebst, kann gegen dich verwendet werden.
Es freut mich jedesmal in der Seele, wenn ich von einem Menschen höre, der bei einer Leidenschaft den Kopf immer oben behält und Braut und Bräutigam für etwas Besseres vergessen kann.
Matthias Claudius
Ist es nun das Mephisto-Bärtchen oder die wie Billardkugeln rollenden Augäpfel hinter den Brillengläsern? Patrice Lumumba hat etwas Beängstigendes. Sein Kopf ist der eines afrikanischen Lenin.
Peter Scholl-Latour
Auch streift der Mensch in den Wäldern seine Jahre ab wie die Schlange ihre Haut und ist, in welchem Jahre seines Lebens er auch stehen mag, doch immer ein Kind. In den Wäldern ist immerwährende Jugend. In diesen Pflanzungen Gottes herrscht Würde und Heiligkeit, eine immerwährende Festlichkeit wird bereitet, und kein Gast vermag zu erkennen, wie er in tausend Jahren ihrer überdrüssig werden sollte.
Ralph Waldo Emerson
Einem Manne, dem die Frau wegstirbt, wird die Welt finster.
Talmud
Ich war als Gegner schon immer dagegen.
Wolfgang Wolf