Theodor Colshorn Zitate

Wie der Strom des Gebirg's, wie des Bogens Geschoß, so eilen vorüber die Zeiten; wie die Blätter im Wald, wie die Blumen im Feld, so vergehn der Menschen Geschlechter.

Theodor Colshorn

Blättern Eilen Feld Strom Wald

Du sollst erkennen, daß Menschen den Umständen und nicht die Umstände den Menschen untertan sind.

Artabanos

Der Glaube ist eine kräftige Bezeugung durch Gründe, aus welchen ich in meinem Verstande überzeugt bin, daß sich ein Ding wirklich und dergestalt außerhalb meines Verstandes findet, wie ich in meinem Verstande davon überzeugt bin.

Baruch Benedictus de Spinoza

Anständige Menschen zeigen oft ein bißchen Feigheit, eine kleine Schwäche. Nur Schurken sind vom Erfolg überzeugt. Und deswegen haben sie Erfolg.

Charles Baudelaire

Weder die Sonne noch der Tod lassen sich festen Auges ansehen.

Epiktet

Pessimisten fordern: Gleiches Unglück für alle!

Ernst Ferstl

Stoffe, die verbrennen, werden deshalb leichter, weil aus feinen Poren ein Gas, Phlogiston, entweicht.

Georg Ernst Stahl

Den Indianern gab man Feuerwasser, um sie einzulullen, uns gibt man das Fernsehen.

Hans-Joachim Kulenkampff

Es ist viel einfacher, sich um die Menschheit zu sorgen als um den Menschen.

Hellmut Walters

Mancher Menschen Weltanschauung ist nur eine Geldanschauung.

Homer

Die Mode zu meiden ist ebenso falsch wie sie zu übertreiben.

Jean de la Bruyère

Jemand, der an nichts glaubt, kann durchaus ein Ehrenmann sein.

Jules Renard

Nicht mit dem scheidenden Herbst fühlen wir uns älter werden, weit mehr mit dem kommenden Frühling.

Karl Gutzkow

Wer sich selbst regiert, was soll der für Schwierigkeiten haben, bei der Regierung tätig zu sein? Wer sich selbst nicht regieren kann, was geht den das Regieren von andern an?

Konfuzius

Herr Gorbatschow erfüllt mich mit einem Optimismus, dem ich nicht ganz nachzugeben wage, weil ich nicht enttäuscht werden möchte.

Konrad Lorenz

Wertvoller Mensch ist streitlos. Streitender Mensch ist wertlos.

Laozi

Gelehrte Erklärungen rufen meist den Eindruck hervor, dass alles, was klar und verständlich war, dunkel und verworren wird.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Hab ich Zeit, hat sie was für mich.

Manfred Hinrich

Bei allen Wahlen kommt es zuletzt zu einem Wettstreit der vorteilhaftesten Fotos. Man rutscht ins Schaugeschäft ab.

Sigmund Graff

Es gibt doch nichts, auf dem soviel Verführung und soviel Fluch liegt wie auf einem Geheimnis.

Søren Kierkegaard

Andalusien gehört zu den schönsten Landschaften, die sich die Sinneslust zur Bleibe wünschen kann.

Stendhal