Theodor Eschenburg Zitate

Das Verhältniswahlrecht hat uns in der Weimarer Republik Probleme bereitet und tut dies auch in der Nachkriegsrepublik.

Theodor Eschenburg

Bereiten Problem Republik

Das Recht zu kritisieren hat nur, wer zu helfen bereit ist.

Abraham Lincoln

In einem Zeitalter, wo man Früchte oft vor der Blüte erwartet und vieles darum zu verachten scheint, weil es nicht unmittelbar Wunden heilt, den Acker düngt, oder Mühlräder treibt, vergißt man, daß Wissenschaften einen inneren Zweck haben und verliert das eigentlich literarische Interesse, das Streben nach Erkenntnis, als Erkenntnis, aus dem Auge.

Alexander von Humboldt

Ein Übermaß an Wohlleben macht reizbar.

Blaise Pascal

Zanke niemals in Gedanken mit jemand. Das verbittert das Gemüt oft mehr als wirklicher Streit und ist die Ursache vieler innerer Unruhe.

Carl Hilty

Die Hölle der Frauen ist ihr Altern.

François de La Rochefoucauld

Phantasterei Die Deutschen hätten keine Phantasie? Ein Satz, der sich selber zerstört. Die Deutschen haben überall sie, Wo se nicht hingehört.

Franz Grillparzer

Jeder ist seines Jägers Beute; die meisten erlegen ihr Ich.

Friedrich Löchner

An der Hoffnung Liebesbrust, erwärmet starrende Verzweiflung.

Friedrich Schiller

Eine kleine Härte zur rechten Zeit hat schon oft ein großes Unglück verhindert.

Friedrich Spielhagen

In saufbrüderlicher und kaffeeschwesterlicher Eintracht.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer die Geschichte durchforscht, muß die Poesie als einen der mächtigsten Hebel zur Erhöhung des Menschengeschlechts, ja als wesentliches Erfordernis für dessen Aufschwung anerkennen.

Jacob Grimm

Die Speisetafel ist der einzige Ort, wo man sich niemals während der ersten Stunden langweilt.

Jean Anthelme Brillat-Savarin

Shakespeare reicht uns im Gegenteil die volle reife Traube vom Stock, wir mögen sie nun beliebig Beere für Beere genießen, sie auspressen, keltern, als Most, als gegorenen Wein kosten oder schlürfen, auf jede Weise sind wir erquickt.

Johann Wolfgang von Goethe

Zeit vollendet sich in jedem Augenblick.

Kurt Marti

Die Seele jeder Ordnung ist ein großer Papierkorb.

Kurt Tucholsky

Fasching, kleine Heuchelei, als wären wir sonst maskenlos.

Manfred Hinrich

Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, daß wir uns auf die faule Haut legen.

Martin Kessel

Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.

Martin Luther

Mein Leben ist ein Kampf.

Voltaire

Wie herrlich ist diese Stimme aus dem Wasser, begeisterte sich ein Ästhet über den Hilferuf eines Ertrinkenden.

Wieslaw Brudzinski