Mit 672 Abgeordneten ist der Bundestag nicht arbeitsfähig. Mit 300 Abgeordneten wären wir besser bedient, die reichen völlig aus.
Theodor Eschenburg
Kein Blatt vor den Mund nehmen: Sich unumwunden äußern. Im 16. Jhd. hielt man sich bei peinlichen Äußerungen ein Blatt Papier vor den Mund.
Anonym
Wir wollen kein Mitleid, wir wollen Gerechtigkeit. Wir können nicht alle Probleme lösen. Aber bei denjenigen, bei denen wir es können, müssen wir es tun.
Bono
Das Wörtchen "nein" steht ganz vorn unter den Waffen gegen Zeitfresser.
Claus Gaedemann
Altern ist ein hochinteressanter Vorgang: Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern.
Ephraim Kishon
Wenn wir nicht stolz wären, würden wir uns nicht über den Stolz anderer beklagen.
François de La Rochefoucauld
Vor dem Heiraten hütet E.K. sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
Franz Kafka
Wer großen Seehandel aufbringen und behaupten will, muß die Mittel besitzen, ihn zu verteidigen.
Friedrich List
Es kämpft jeder seine Schlacht allein.
Friedrich Schiller
Ich glaube an gleiche Wiegen, nicht an gleiche Särge. Zwischen Geburt und Tod ist die Leistung gesetzt.
Hans Habe
Liz Taylor wird heute 64. Das heißt im Durchschnitt wird sie 64 - die Hüften werden zwei und vier!
Harald Schmidt
Laß ab, mein Herz, von Klagen und Sehnen – es scheint die Sonne durch Regen und Tränen; – es ist kein Leben davon befreit: Ein jedes hat seine Regenzeit, und Tage, trüb und traurig.
Henry Wadsworth Longfellow
Mit einem Auge habe ich BMW-Williams die Daumen gedrückt.
Jeanette Biedermann
Das österreichische Leben hat eine Entschädigung: Die schöne Leich.
Karl Kraus
Die Gewerkschaften sind heute aus einer demokratischen freiheitlichen Ordnung nicht mehr wegzudenken; sie sind Träger demokratischer Verantwortung.
Ludwig Erhard
Strafen machen Täter.
Manfred Hinrich
Der Satzanfang: Also ehrlich gesagt... stammt aus einer "echt" verlogenen Zeit.
Peter Horton
Was lebt, sucht nach Licht. Was stirbt, drängt ins Dunkel. Warum leben so viele Menschen heutzutage in der Nacht?
Phil Bosmans
Furcht und Zittern ist nicht die ursprünglichste Antriebskraft im christlichen Leben, sondern die Liebe; aber es ist das, was die Unruhe in der Uhr ist – es ist die Unruhe des christlichen Lebens.
Søren Kierkegaard
Das Glück ist kein Geschenk Gottes, es ist nur ein Darlehen.
Theodor Fontane
Nach dem Euro höre ich schon Rufe nach einer einheitlichen europäischen Sprache.
Ulf Dunkel