Schröder würde ich als sozialistischen Kapitalisten bezeichnen.
Theodor Eschenburg
Bei einem unglücklichen Ereignis, welches bereits eingetreten, also nicht mehr zu ändern ist, soll man sich nicht einmal den Gedanken, daß dem anders sein könnte, noch weniger den, wodurch es hätte abgewendet werden können, erlauben: denn gerade er steigert den Schmerz ins Unerträgliche; so daß man damit zum εαυτονβασανιστης (Selbstquäler) wird.
Arthur Schopenhauer
Der trefflichste Bücherrevisor ist die Krankheit, sie lehrt uns, die Bilanz richtig zu stellen.
Carl Ludwig Schleich
Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.
Corrie ten Boom
Zufriedenheit ist das Salz in der Suppe der Glücklichen.
Ernst Ferstl
Denn die Rachgötter schaffen im stillen...
Friedrich Schiller
Ich muss immer zuerst genau wissen, wo die Schnittstelle zwischen realer und fiktionaler Wahrnehmung liegt, was in meinem Kopf passiert und was ich sehe, dann kann ich auf beiden Seiten der Kamera stehen.
Gilles Peress
Eleganz heißt nicht ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.
Giorgio Armani
Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.
Hannah Arendt
Die richtigen Kaufleute betrachten einen Schriftsteller mit einem Gefühl, das aus Schreck, Mitleid und Neugier zusammengesetzt ist.
Honore de Balzac
Für mein Gefühl ist man noch immer in der Nähe seiner Lieben, solange die Ströhme von uns zu ihnen laufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Maler hat es mit dem Anstreicher gemeinsam, daß er sich die Hände schmutzig macht. Eben dies unterscheidet den Schriftsteller vom Journalisten.
Karl Kraus
Das Glück ist nicht wie ein Gut, das einem gehört, sondern eine Pacht, für die man immer wieder zahlen muß.
Leopold von Sacher-Masoch
Weisungen des Gewissens sind unfehlbar, da wo sie nicht die Förderung unserer tierischen Persönlichkeit, sondern ihre Aufopferung fordern.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ob es Gott gibt, wenn es einmal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann?
Max Frisch
Wenn wir Männer die Frau bekämen, die wir verdienen, könnte uns nichts Schlimmeres passieren.
Oscar Wilde
Der tiefe Mensch hat Ethik, weil er sie in sich fühlt, als eigene Forderung an sich selbst.
Oswald Spengler
Die gründlichste Wissenschaft ist die Erfahrung, die schönste Dichtung ist das Leben.
Peter Rosegger
Aus Neigungen werden Tugenden und Laster.
Sprichwort
Unsere Philosophie, unser Wissen - was nützt sie einem in diesen letzten Stunden?
Stefan Heym
Wer keinen Humor kennt, hat nichts zu lachen.
Walter Ludin