Was macht man sich aus der Liebe der ganzen Menschheit, wenn man Zahnweh hat.
Theodor Fontane
Es gibt keinen Ersatz für Talent. Der Fleiß und alle Vorzüge sind unnütz.
Aldous Huxley
Sorgen sind die Tür, durch welche die Hoffnung eintritt.
Alexander Saheb
Nichts ist gewisser als der Tod, nichts ungewisser als seine Stunde.
Anselm von Canterbury
Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg spräche: Hebe dich und wirf dich ins Meer! und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, daß es geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen, was er sagt.
Bibel
Zudem der Kunstgenuß den Besitz derjenigen materiellen Mittel voraussetzt, wodurch er erkauft werden muß, reizt er auch den Künstler zur materiellen Produktion und zur Sparsamkeit.
Franz Liszt
Des Menschen Taten und Gedanken sind nicht wie Meeres blind bewegte Wellen. Die innre Welt, sein Mikrokosmos ist der tiefe Schacht, aus dem sie ewig quellen.
Friedrich Schiller
Ein Knochen für den Hund ist nicht Wohltätigkeit; den Knochen zu teilen, wenn wir genauso hungrig sind wie er, das ist Wohltätigkeit.
Jack London
Was ich will, ist das Entscheidende durch den Zufall zu treffen.
Jean-Luc Godard
Bis sie gehen lernen, muss man die Dinge nehmen, wie sie sind.
Klaus Klages
Wir sollten vom Menschen, wie vom Wetter, das Beste und das Schlechteste erwarten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mit dem Reichtum fertig zu werden, ist auch ein Problem.
Ludwig Erhard
Vor Männern, die behaupten, daß sie ein Amt nicht für sich selbst anstreben, muß man sich immer in acht nehmen. Das sind die eitelsten von allen.
Marcus Tullius Cicero
Denn wir Deutschen sind solche Gesellen: was neu ist, da fallen wir auf und hängen daran, wie die Narren, und wer es uns wehrt, der macht uns nur toller drauf; wenn aber niemand wehrt, so werden wir's bald satt und müde, gaffen darnach auf eine anderes Neues.
Martin Luther
Es ist eine große Einfalt, seinen eigenen Glanz zu verschleiern, um mit einem erborgten Licht zu leuchten.
Michel de Montaigne
Auch wenn Gott etwas verbindet, macht es ordentlich Arbeit, es zusammen zu halten.
Pavel Kosorin
Wenn die Regierung eine grausame ist, so ist das Leben des Regierenden nicht sicher.
Ralph Waldo Emerson
Das Verbrechen wagen nur wenige; mehr wollen es; und alle dulden es.
Tacitus
In den meisten Fällen ist die Todesursache eines Menschen sein Leben.
Voltaire
Hitzköpfe machen kalte Zeiten nicht erträglicher.
Walter Ludin
Wird Stolz sich seiner bewusst, so ist es Eitelkeit.
Walther Rathenau