Das Tollste sind Flitterwochen in einem englischen Seebad. So langweilig, daß Zankszenen eine Erlösung werden.
Theodor Fontane
Ein Orden ist eine kleine Metallscheibe, die zum Lohn für mehr oder weniger echte Tugenden, Leistungen oder Dienst vergeben wird.
Ambrose Bierce
Wohin ein Mensch geht, hängt davon ab, wie weit er sehen kann
Anke Maggauer-Kirsche
Mit einem neuem Freund ist es wie mit dem Wein: Erst wenn er alt geworden ist, schmeckt er richtig.
Bibel
Die Luft verwest, Krankheit greift um sich, Brände verzehren, es wütet das Schwert, alle sind in Furcht.
Carmina Burana
Je höher du auf der Leiter kletterst, desto mehr Leute sehen dein Hinterteil.
Don Meredith
Es ist ein alter Spruch: das beste Leichentuch ist Redlichkeit, sie würzt den Tod mit Wohlgeruch.
Friedrich Rückert
Zucht Wahrheit ist niemals schädlich, sie straft – und die Strafe der Mutter Bildet das schwankende Kind, wehret der schmeichelnden Magd.
Friedrich Schiller
Wo Politik ist oder Ökonomie, da ist keine Moral.
Friedrich Schlegel
Je vollkommener eine seelenlose Nachahmung ist, desto weniger interessant ist sie.
Jules Breton
Es lässt uns Männer schmunzeln, dass man das Gesetz der Schamhaftigkeit für die Frauen aufgestellt hat, die uns doch am meisten schätzen, wenn wir schamlos werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nicht auf dem Lotterbette, sei es des Elends oder der Wollust, aufrecht, im Schweiße seines Angesichts bildet sich der Mensch.
Marie Louise von François
In der Treue begegnet man dem eigenen Entschluss.
Michael Rumpf
Alle Nachrichten sind Weiber.
Reiner Kunze
Die Jugend vergeudet Jahre, das Alter sammelt Stunden.
Richard von Schaukal
Der Ball ist ein Sauhund.
Rudi Gutendorf
18 Mannschaften wollen Deutscher Meister werden und am Ende feiern immer die Bayern.
Stefan Effenberg
Ein weibischer Mann ist unendlich unerträglicher als ein männliches Weib.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Ehre ist ein Diamant, den die Tugend an ihrem Finger trägt.
Voltaire
Radio ist meine große Liebe geblieben.
Werner Hansch
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt - so haben bereits die alten griechischen Philosophen gelehrt - steht die "Verwunderung".
Wilhelm Röpke